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Bagordo, Andreas; Aristophanes; Verlag Antike [Mitarb.]
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 10,10): Aristophanes fr. 675-820: Übersetzung und Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.53732#0202
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198

Aristophanes

γυμνασίοις τε και κυνηγεσίοις χρώμενοι καί άμπελουργοΰντες και τον
καρπόν συγκομιζόμενοι τον έκ των δένδρων) und Philostr. Imag. II 17,12 (ού
γάρ άρόσει γε ένταΰθά τις ούδέ άμπελουργήσει).
In der Komödie ist die Präsenz von αμπελουργός beschränkt auf Ar. Pac.
190-1 (Τρυγαϊος Άθμονεύς, αμπελουργός δεξιός, / ού συκοφάντης ούδ’ ερα-
στής πραγμάτων: so stellt sich der Protagonist der Komödie bei Hermes vor),
worauf der Zitatträger des Fragments direkten Bezug nimmt, sowie auf zwei
Komödien der Mese mit dem Titel Ampelourgos, die für Alexis und Amphis
bezeugt sind (nur Alex. fr. 11 [Ampelourgos] άναδενδράς ,Weinrebe, die an
Bäumen emporwächst' läßt einen Bezug zu dieser Tätigkeit erkennen).

fr. 769 K.-A. (44 Dem.)
Phot, (b, z) α 1289
άμυκλάιδες· υποδημάτων είδος, προσγράφεται μεν τό ι, ού μην καί συνεκφω-
νείται. έκληται δέ άπό τών έν Λακεδαίμονι Άμυκλών, ώς έκεϊ κατασκευαζομένου τού
τοιούτου ύποδήματος. ούτως Αριστοφάνης καί Φρύνιχος
amyklaides (,Αmykläische [Schuhe]'): eine Art von Schuh. Das i muß dazu
geschrieben werden, also ohne daß es zu einer Synizese kommt. Sie sind nach Amyklai
in Lakonien benannt, weil dort ein solcher Schuh angezogen wird. So Aristophanes
und Phrynichos (Phryn. fr. 87 [dub.] = Phryn. Praep. soph. fr. *16 Borr.)
Metrum Ungewiß (^— ^).
Zitatkontext Ein nicht endgültig lösbares Problem, das zugleich mit deren
lexikographischer Herkunft zu tun hat, ist die Identität des im Anschluß an
Aristophanes’ Namen erwähnten Phrynichos. Zwei Möglichkeiten sind denk-
bar: an den Komiker der Archaia (Phryn. fr. 87 [dub.]) dachte Reitzenstein
1907, XXI (so auch Körte 1911, 251), der allerdings auch die Zuweisung an die
zweite Option, den Attizisten Phrynichos (Phryn. Praep. soph. fr. *16 Borr.),
für nicht weniger plausibel hält (S. 98); zu den Argumenten der Befürworter
einer Zuschreibung an den Grammatiker werden Stellen herangezogen, worin
ein Grammatikername in unmittelbarem Anschluß an einen Autor erwähnt
wird, wie Phot, α 1377 (άμφί τά στρατεύματα δαπανάν· [...] ούτως Ξενοφών
[Xen. Anab. I 1,8] καί Φρύνιχος [Phryn. Praep. soph. ρ. 349,18-22]), Sud. α
772 (άθύρωτον στόμα· [...] Αριστοφάνης έν Βατράχοις [Ar. Ran. 838]. καί
Φρύνιχος [Phryn. Praep. soph. fr. *10a Borr.]) oder auch schol. [P] Ap. Rh.
I 1134-9b (ρόμβος [...] τινές δέ ρύμβον αύτόν καλοϋσιν, ώς καί Εύπολις έν
Βάπταις [Eup. fr. 83 [Baptai]] καί Δίδυμος [Did. ρ. 69 Schm.]): hierbei scheint
 
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