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Πλούτος (fr. 37)

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τάλας. (Άλ.) τί έστιν; und Ran. 653 (Δι.) ίου ιού. (Θυ.) τί έστιν;. Ähnlich auch
Ar. Αν. 1170-1 (Άγ.) ίου ιού, ιού ιού, ιού ιού. / (Πε.) τί τό πράγμα τουτί;, s.
auch supra zur Textgestalt.
τί έστι; μών ... Die Partikel μών wird häufig in Fragen verwendet, die eine
negative Antwort erwarten, s. KG II, 525. Die Formulierung einer Annahme
nach einem Ruf, Ausruf und/oder der Frage „was ist los?“ findet sich auch
in Ar. Pac. 257-8 (Κυ.) ώς δριμύς. ο’ίμοι μοι τάλας, ώ δέσποτα, / μών των
σκορόδων ένέβαλες εις τον κόνδυλον;324, 2 6 8 (Κυ.) ούτος. (Πο.) τί έστιν; ού
φέρεις [sc. den Stößel]; und 281 (Πο.) τί έστι; μών ούκ αύ φέρεις;.
έδακεν Das Verb - bei Thukydides nicht bezeugt - gehört dem gewöhn-
lichen Sprachniveau an und entspricht dem deutschen Verb „beißen“ in all
seinen Nuancen. Verwendet wird es in der eigentlichen Bedeutung in Bezug
auf Tiere (z.B. Hunde in Hom. II. 18,585; Ar. Vesp. 972; Schlangen in Hippon.
fr. 39,6 Deg.2 (= 28,6 W.2); Vögel in Ar. Av. 19; Pferde in Theocr. 15,40; Insekten
in Hdt. 2,95,3), Ungeheuer (z. B. den Kyklopen in Eur. Cycl. 314) und Menschen
(z.B. Ar. Ach. 1209 „die Lippen beißen“ mit einer erotischen Konnotation, s.
Olson 2002, 361). Zur übertragenen, bildlichen Bedeutung des Verbs mit einem
abstrakten Subjekt, wie es im vorliegenden Fragment der Fall ist (s. supra zur
Interpretation), vgl. insb. Men. Cith. fr. 2,1-2 Sandbach2 τό κουφότατόν σε
τών κακών πάντων δάκνει, / πενία („Das leichteste aller Unbilden beißt dich, /
der Hunger“) und fr. 266 ό λιμός ύμΐν τον καλόν τούτον δακών / Φιλιππίδου
λεπτότερον αποδείξει νεκρόν („die Hungersnot wird euch diesen Schönen
da beißen / und ihn als eine dünnere Leiche als Philippides zeigen“); s. auch
supra zur Interpretation. Zur poetisch übertragenen Bedeutung von „quälen“
(auch mit abstraktem Subjekt) vgl. z.B. Hom. II. 5,493 und Soph. Aj. 1119
(Wörter); Eur. Ale. 1100 (im Herzen von Kummer gebissen sein), El. 291 (die
Wahrnehmung der Unglücksfälle anderer beißt die Menschen), Iphig. Aul.
385 (der guter Ruf des Agamemnon beißt den Chor); in der Komödie z.B. Ar.
Ach. 1, Eq. 1029, Vesp. 253 und s. Biles-Olson 2015, 170 zu weiteren Stellen.
1-2 έδακεν ... έδακεν Zur Wiederholung einer Frage von der Person,
der die Frage gestellt wurde, vgl. z.B. Ar. Eq. 698-700 (Πα.) εί μή σ’ έκφάγω /
... ούδέποτε βιώσομαι. / (Άλ.) εί μή ’κφάγης; έγώ δέ γ’, εί μή σ’ έκπίω, Ar.
Nub. 1248 (Στ.) τουτί τί έστι; (Χρ.) τοΰθ’ δτι έστι; κάρδοπος, Ar. Ran. 1424
(Αί.) έχει δέ περί αύτοϋ τίνα γνώμην; (Δι.) τίνα; und Ar. Eccl. 761 (Χρ.) πώς;
(Αν.) πώς; ραδίως. Zur Wiederholung eines Wortes in Form einer Frage vgl.
Ar. Eccl. 763-4 (Χρ.) τοΐς δεδογμένοις. (Αν.) δεδογμένοισιν;, Pherecr. fr. 1,1-2
έγώ κατεσθίω μόλις τής ήμέρας / πένθ’ ήμιμέδιμν’, έάν βιάζωμαι. (Β.) μόλις;
und s. supra zu fr. 15,2

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Zur umstrittenen Sprecherteilung der Verse s. Olson 1998, 122.
 
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