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'Ρίνων (fr. 44)

263

Zonar, p. 1418,15 Tittmann ξηρός- τό ξυράφιον. ή τό ήκονημένον ξίφος („xy-
ros: Das Rasiermesserchen. Oder das geschliffene Schwert“); Et. Magn. 611,25
ξυρός- παρά τό ξύειν ραον („xyros: einfach aus xyö“; s. dazu auch Chantraine
s. v. ξύω D und Frisk s. v. ξυρόν). ξυρός wird außerdem in der sprichwörtlichen
Wendung ξυρός εις άκόνην („Rasiermesser zum Schleifstein“) bezeugt, vgl.
die Belege bei den christlichen Schriftstellern und in [Plut.] Εκλογή περί των
αδυνάτων 34 (= CPG I, 346); Diogenian. 6,91 (= CPG I, 284; mit der Erklärung
„in Bezug auf diejenigen, die erreichen, was sie wollen“); Eust. in II. 796,61
vol. IH p. 40,26 van der Valk und Sud. ξ 160 (in dem das Maskulinum nur in
einem Teil der Hss. vorkommt). Ob es (wie Kaibel ap. PCG II, 553 annahm)
eine Zusammenhang zwischen Archippos’ Stelle und dem Sprichwort gab,
muss offenbleiben.
Bei Archippos kommt die Verwendung eines Substantivs in einem nicht
gewöhnlichen Genus auch in fr. 16 vor (σάλπης anstelle der weiblichen Form
σάλπη, s. dazu supra).
 
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