D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Gewaltsamkeit der göttlichen Erwählung spiegelt sich in den Gebärden des Paulus und seiner Mitstreiter,
von denen Paulus durch das göttliche Licht abgehoben wird. Das Bild zeigt den späteren Apostel in dem Moment
der Erblindung, hilflos, passiv und um eine Entscheidung gebracht. Während das Kollektiv, dessen Teil Paulus
noch ist, im Begriff ist, sich zu zerstreuen, deutet sich die paulinische Teilhabe an einem überlegenen Kollektiv in
der auf Gott zuströmenden himmlischen Gefolgschaft an.
„Bekehrung des Apostels Paulus“, Michelangelo Buonarroti, Fresko in der Cappella Paolini (1542-45)
Quelle: Wikipedia (gemeinfrei).
Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providern
im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart"
(23. bis 25. September 2020)
Dank eines strengen Hygienekonzeptes war es möglich, dass die Tagung „Ent-
scheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ nicht nur stattfinden konnte, sondern dass
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tatsächlich in Präsenz miteinander diskutier-
296
Die Gewaltsamkeit der göttlichen Erwählung spiegelt sich in den Gebärden des Paulus und seiner Mitstreiter,
von denen Paulus durch das göttliche Licht abgehoben wird. Das Bild zeigt den späteren Apostel in dem Moment
der Erblindung, hilflos, passiv und um eine Entscheidung gebracht. Während das Kollektiv, dessen Teil Paulus
noch ist, im Begriff ist, sich zu zerstreuen, deutet sich die paulinische Teilhabe an einem überlegenen Kollektiv in
der auf Gott zuströmenden himmlischen Gefolgschaft an.
„Bekehrung des Apostels Paulus“, Michelangelo Buonarroti, Fresko in der Cappella Paolini (1542-45)
Quelle: Wikipedia (gemeinfrei).
Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providern
im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart"
(23. bis 25. September 2020)
Dank eines strengen Hygienekonzeptes war es möglich, dass die Tagung „Ent-
scheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ nicht nur stattfinden konnte, sondern dass
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tatsächlich in Präsenz miteinander diskutier-
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