Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020
— 2021
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https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0296
DOI Kapitel:
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
DOI Kapitel:II. Das WIN-Kolleg
DOI Kapitel:Siebter Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“
DOI Kapitel:1. Heiligenleben: Erzählte Heiligkeit zwischen Individualentscheidung und kollektiver Anerkennung
DOI Kapitel:Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ (23. bis 25. September 2020)
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- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-9 Inhaltsverzeichnis
- 11-12 Schneidmüller, Bernd: Geleitwort
- 13-79 A. Das akademische Jahr 2020
- 81-160 B. Die Mitglieder
-
161-279
C. Die Forschungsvorhaben
- 161-162 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter
-
163-265
II. Tätigkeitsberichte
- 163-167 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 167-173 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache/ Dictionnaire de l’ancien gascon (DAG)/Dictionnaire électronique d’ancien gascon (DAGél)
- 173-178 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 178-181 4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 182-184 5. Melanchthon-Briefwechsel
- 184-189 6. Dictionnaire étymologique de l’ancien français (DEAF)/ Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
- 190-194 7. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
- 194-198 8. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 199-203 9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 203-208 10. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jahrhundert (Schwetzingen)
- 208-220 11. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt und Tübingen)
- 220-227 12. Nietzsche-Kommentar (Freiburg i. Br.)
- 227-233 13. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle
- 234-238 14. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 239-244 15. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg i. Br.)
- 244-247 16. Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG)
- 247-253 17. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas (Tübingen)
- 254-258 18. Religions‑ und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
- 259-265 19. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550−1620)
-
266-279
III. Drittmittel-geförderte Projekte
- 266-272 20. Nepal Heritage Documentation Project
- 272-274 21. EUCANCan: a federated network of aligned and interoperable infrastructures for the homogeneous analysis, management and sharing of genomic oncology data for Personalized Medicine
- 274-275 22. Künstliche Intelligenz und Haftungsrecht
- 276-277 23. Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und das Deutsche Humangenom-Phenomarchiv (GHGA)
- 277-279 24. Europäische Gesundheitsdatenverarbeitung
-
281-322
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- 281-291 I. Die Preisträger
-
292-314
II. Das WIN-Kolleg
- 292 Aufgaben und Ziele
- 293 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten des 7. Teilprogramm
-
294-314
Siebter Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“
- 294-296 1. Heiligenleben: Erzählte Heiligkeit zwischen Individualentscheidung und kollektiver Anerkennung
- 296-299 Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ (23. bis 25. September 2020)
- 299-303 2. How does group composition influence collective sensing and decision making?
- 304-307 3. Fake News and Collective Decision Making. Rapid Automated Assessment of Media Bias
- 307-310 4. Heterogeneity and Convergence in Shared Data Sources – The Importance of Cognitive Coherence in Collective Decision Making
- 311-314 5. Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen
- 315-319 III. Das Akademie-Kolleg
-
320-322
IV. Akademiekonferenzen
- 323-367 E. Anhang
- 359-367 Personenregister
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Gewaltsamkeit der göttlichen Erwählung spiegelt sich in den Gebärden des Paulus und seiner Mitstreiter,
von denen Paulus durch das göttliche Licht abgehoben wird. Das Bild zeigt den späteren Apostel in dem Moment
der Erblindung, hilflos, passiv und um eine Entscheidung gebracht. Während das Kollektiv, dessen Teil Paulus
noch ist, im Begriff ist, sich zu zerstreuen, deutet sich die paulinische Teilhabe an einem überlegenen Kollektiv in
der auf Gott zuströmenden himmlischen Gefolgschaft an.
„Bekehrung des Apostels Paulus“, Michelangelo Buonarroti, Fresko in der Cappella Paolini (1542-45)
Quelle: Wikipedia (gemeinfrei).
Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providern
im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart"
(23. bis 25. September 2020)
Dank eines strengen Hygienekonzeptes war es möglich, dass die Tagung „Ent-
scheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ nicht nur stattfinden konnte, sondern dass
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tatsächlich in Präsenz miteinander diskutier-
296
Die Gewaltsamkeit der göttlichen Erwählung spiegelt sich in den Gebärden des Paulus und seiner Mitstreiter,
von denen Paulus durch das göttliche Licht abgehoben wird. Das Bild zeigt den späteren Apostel in dem Moment
der Erblindung, hilflos, passiv und um eine Entscheidung gebracht. Während das Kollektiv, dessen Teil Paulus
noch ist, im Begriff ist, sich zu zerstreuen, deutet sich die paulinische Teilhabe an einem überlegenen Kollektiv in
der auf Gott zuströmenden himmlischen Gefolgschaft an.
„Bekehrung des Apostels Paulus“, Michelangelo Buonarroti, Fresko in der Cappella Paolini (1542-45)
Quelle: Wikipedia (gemeinfrei).
Tagung „Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providern
im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart"
(23. bis 25. September 2020)
Dank eines strengen Hygienekonzeptes war es möglich, dass die Tagung „Ent-
scheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ nicht nur stattfinden konnte, sondern dass
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tatsächlich in Präsenz miteinander diskutier-
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