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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020 — 2021

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D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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II. Das WIN-Kolleg
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Aufgaben und Ziele
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https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0292
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D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

II. Das WIN-Kolleg
Aufgaben und Ziele
Seit dem Jahr 2002 ist an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften das Kol-
leg für den wissenschaftlichen Nachwuchs, das WIN-Kolleg, beheimatet. Dieses
wird vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg finan-
ziert und ist darauf ausgerichtet, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissen-
schaftler in Baden-Württemberg zu fördern. Ziel ist die Etablierung eines Forums
für fächerübergreifende Forschung und interdisziplinäre Kommunikation für For-
schende in einem frühen Karrierestadium.
Die ordentlichen Mitglieder der Akademie Barbara Beßlich, Ute Mager,
Wolfgang Schleich und Joachim Spatz sind als Koordinatorinnen und Koordina-
toren Mitglieder der WIN-Kommission. Diese begleitet die geförderten Projek-
te wissenschaftlich. Sprecherinnen und Sprecher des WIN-Kollegs sind Carsten
Donnay, Katharina Jacob und Carsten Eittek. In regelmäßigen gemeinsamen Sit-
zungen des WIN-Kollegs werden sowohl Projektfortschritte als auch übergreifen-
de Problemstellungen diskutiert.
Im WIN-Kolleg werden zum einen wissenschaftliche Projekte zu definier-
ten Themenbereichen, zum anderen Workshops und Tagungen zu ausgewählten
Schwerpunkten oder aber aktuellen, fächerübergreifenden Fragestellungen geför-
dert. Die Projektlaufzeit beträgt zunächst drei Jahre und kann in der Regel nach
erfolgreicher Begutachtung um weitere zwei Jahre verlängert werden.
Insgesamt konnten seit der ersten Einrichtung des WIN-Kollegs im Jahr 2002
sieben Teilprogramme zu unterschiedlichen Themenkreisen gefördert werden. Im
siebten Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“ werden seit 2019
insgesamt fünf Projekte gefördert.
Im Herbst 2020 wurden für das achte Teilprogramm mit dem übergeordne-
ten Thema „Stabilität und Instabilität von Zuständen - Schlüssel zum Verständnis
von Umbrüchen, Wendepunkten und Ubergangsphasen“ drei Projekte bewilligt.
Ziel soll die Erforschung der Voraussetzungen und Mechanismen von Zustands-
veränderungen in den jeweiligen Disziplinen (Geisteswissenschaft, Naturwissen-
schaften, etc.) sein sowie die Identifizierung transdisziplinärer Gemeinsamkeiten.
Projektbeginn ist der 1. Januar 2021.

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