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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020 — 2021

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
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https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0199
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9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina

9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
Erfassung, Dokumentation, Auswertung und Präsentation buddhistischer Stein-
schriften in China, die seit der Mitte des 6. Jahrhunderts unter freiem Himmel auf
den gewachsenen Fels, auf die Wände von Höhlentempeln sowie auf Steintafeln
gemeißelt wurden. Die Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit chi-
nesischen, japanischen und amerikanischen Wissenschaftlern.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Joseph Maran (Vorsitzender), Stefan
M. Maul, Barbara Mittler, Achim Richter; auswärtige Mitglieder: Prof. Dr. Enno
Giele (Heidelberg), Prof. Dr. Oskar von Hinüber (Freiburg), Prof. Dr. Thomas O.
Höhmann (München), Prof. Dr. Chongfeng Li (Peking), Prof. Dr. Dame Jessica
Rawson (Oxford), Prof. Dr. Christian Wittern (Kyoto)
Leiter der Forschungsstelle: das ordentliche Mitglied der Akademie Lothar
Ledderose
Stellvertretender Forschungsstellenleiter: Prof. Dr. Michael Radich (Heidelberg
Centre for Transcultural Studies)
Mitarbeitende: Martin Bemmann (75%), Shaohua Grasmück-Zhang (50%),
Wolfgang Meier (50 %), Dr. Suey-Ling Tsai, Dr. Claudia Wenzel
Der Band SHAANXI 1 konnte nach fünf editorischen Durchgängen seitens
des Verlags, der China Academy of Art Press 1 [:1 Hangzhou,
gedruckt werden. Der Verlag überprüft u. a. die korrekte Schreibweise jedes
einzelnen Schriftzeichens. In unseren Publikationen werden die traditionellen
Langzeichen verwendet, in denen auch die eingemeißelten Sutren geschrieben
wurden. Weil in der Volksrepublik China jedoch offiziell Kurzzeichen verwen-
det werden, gestaltet sich die Überprüfung der Schriftzeichen oft langwierig.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Editoren des Verlags mit den Langzei-
chen nicht gut auskennen. Außerdem wurden die Standardformen der Langzei-
chen neuerdings mehrfach von der Regierung geändert, und alle Änderungen
müssen in den Publikationen aufs Genaueste beachtet werden. Die letzten zwei
Korrekturdurchgänge im chinesischen Verlag dienen vor allem der politischen
Korrektheit. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für das Erscheinen eines
jeden Bandes in China. Weil die Druckvorlagen für den deutschen wie auch
den chinesischen Verlag identisch sein sollen, kann ein Band beim Harrassowitz-
Verlag erst eingereicht werden, wenn er vom chinesischen Verlag in Hangzhou
abgenommen worden ist.

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