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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2020 — 2021

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.61621#0163
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters

II. Tätigkeitsberichte
1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten. Nachdem für das Vorhaben vor
einigen Jahren ein Laufzeitende (2030) festgesetzt worden ist, wird nunmehr als
Ziel der Abschluss der Edition in den beiden nördlichen Regierungsbezirken des
Landes (Karlsruhe [bereits abgeschlossen], Stuttgart) angestrebt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Steffen Patzold (Vorsitzender), Bern-
hard Zimmermann (seit Oktober 2020, stellv. Vorsitzender), Ronald G. Asch, An-
nette Gerok-Reiter, Nikolas Jaspert (seit Oktober 2020), Jürgen Wolfrum; Prof.
Dr. Michele C. Ferrari (Erlangen), Prof Dr. Volker Himmelein (Karlsruhe), Dr.
Hartmut Scholz (Freiburg), Prof Dr. Sebastian Scholz (Zürich)
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös
Mitarbeitende: Dr. Jan Ilas Bartusch, Sara Brück (25 %), Britta Hedtke (50 %),
Elke Schneider (Fotografin)
Harald Drös hat die Literaturrecherchen für den zweiten Band der Inschriften
des Landkreises Schwäbisch Hall (Altkreis Hall und Limpurger Land) endgültig
abgeschlossen, ebenso die Archivrecherchen im Stadtarchiv Schwäbisch Hall. Drei
je eintägige Aufnahmefahrten nach Schwäbisch Hall (Hällisch-Fränkisches Mu-
seum, Privathäuser) und nach Aschach (Lkr. Bad Kissingen, Graf-Luxburg-Mu-
seum) konnten durchgeführt werden. Weitere geplante Dienstreisen zur Doku-
mentation von Museumsgut in Stuttgart, Nürnberg und Berlin fanden aufgrund
der Reisebeschränkungen, die im Zuge der Coronaseuche erlassen worden waren,
nicht statt. Die Inschriftenedition musste sich für diese Objekte somit auf Foto-
material stützen, das von den Museen zum Teil eigens neu anzufertigen war und
daher erst mit einiger Verzögerung zur Verfügung stand. Um den Zeitplan für
die Fertigstellung des Bandes einhalten zu können, wurde auf eine eigentlich ur-
sprünglich geplante systematische Suche nach Grenzsteinen im Gelände (Brauns-
bach, Ilshofen, Vellberg) verzichtet. Die Kommentierung der Inschriften wurde
mit der Anfertigung von 160 Artikeln fortgesetzt und damit bis auf geringfügige

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