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Einleitung
50r (von anderer Hand sowie) durch Wasser beschädigt und teilweise unleser-
lich (siehe die Abbildungen, oben, S. 91-93).
Inhalt:
lr-46v
[Caulitische Gebräuche (161 Kapitel)] In adventu Domini
46v-48v
[64 kurze, unbetitelte Bestimmungen] Nullus monachus ordi-
nis nostri [...]
48v
49r-v
50r
50r
50v
[Statuten aus dem Jahr 1238]
[undatierte Statuten, spätes 13. Jh.]
[Statuten von 1287]
[Statuten von 1289]
[undatierte Statuten, frühes 14. Jh.]
Bibliographie zu diesem Manuskript: Birch, Ordinale (eine Beschreibung von A.
Vidier), S. XVII-XVIII und Adamo, New Monks in Old Habits, S. 217-218.
M = Moulins, AD de l'Allier, H 232 (frühere Signatur: H 202)
Datierung: verschiedene Hände des 13. bis 15. Jahrhunderts
Herkunft: Diese Handschrift stammt aus dem 1224 gegründeten und in der Diöze-
se Dijon gelegenen Kloster Petit-Saint-Lieu (Sanctus Locus). Auch hier weist
die Professformel darauf hin. So heißt es in fol. 118r: Ego frater [.. .] in hoc loco
qui vocatur Sancti loci. Als sich die Cauliten im Jahr 1764 mit Sept-Fons, einem
Kloster in der Nähe von Moulins-sur-Allier, vereinigten, wurde die Hand-
schrift dorthin übertragen. Nach der Französischen Revolution gelangte das
Manuskript M in das Departementarchiv in Moulins und nicht in die Nähe
des burgundischen Sitzes in Dijon, wo viele andere Dokumente der Cauliten
untergekommen sind.
Beschreibung: Pergament; in Leder gebundener Holzeinband mit graviertem Mus-
ter auf der Vorderseite (ineinandergreifende Rauten, die einen „keltischen
Knoten"-Rahmen bilden); drei übereinanderliegende, etwa 80 mm voneinan-
der entfernte Metallstifte mit einem verzierten Blumenmuster, die eine vertika-
le Linie auf der Vorderseite bilden, welche wiederum das Muster des ineinan-
dergreifenden Rautenrahmens durchschneidet; Hinterseite des Einbands mit
ähnlichem Muster, ebenfalls mit drei Stiften, welche die Mitte dieses Musters
auf der Vertikalen durchschneiden, aber mit vier zusätzlichen Stiften an den
vier Ecken des Rechtecks aus ineinandergreifenden Rauten wohl zur Verhin-
derung einer Beschädigung des Buchrückens durch Reibung am Tisch oder
Einleitung
50r (von anderer Hand sowie) durch Wasser beschädigt und teilweise unleser-
lich (siehe die Abbildungen, oben, S. 91-93).
Inhalt:
lr-46v
[Caulitische Gebräuche (161 Kapitel)] In adventu Domini
46v-48v
[64 kurze, unbetitelte Bestimmungen] Nullus monachus ordi-
nis nostri [...]
48v
49r-v
50r
50r
50v
[Statuten aus dem Jahr 1238]
[undatierte Statuten, spätes 13. Jh.]
[Statuten von 1287]
[Statuten von 1289]
[undatierte Statuten, frühes 14. Jh.]
Bibliographie zu diesem Manuskript: Birch, Ordinale (eine Beschreibung von A.
Vidier), S. XVII-XVIII und Adamo, New Monks in Old Habits, S. 217-218.
M = Moulins, AD de l'Allier, H 232 (frühere Signatur: H 202)
Datierung: verschiedene Hände des 13. bis 15. Jahrhunderts
Herkunft: Diese Handschrift stammt aus dem 1224 gegründeten und in der Diöze-
se Dijon gelegenen Kloster Petit-Saint-Lieu (Sanctus Locus). Auch hier weist
die Professformel darauf hin. So heißt es in fol. 118r: Ego frater [.. .] in hoc loco
qui vocatur Sancti loci. Als sich die Cauliten im Jahr 1764 mit Sept-Fons, einem
Kloster in der Nähe von Moulins-sur-Allier, vereinigten, wurde die Hand-
schrift dorthin übertragen. Nach der Französischen Revolution gelangte das
Manuskript M in das Departementarchiv in Moulins und nicht in die Nähe
des burgundischen Sitzes in Dijon, wo viele andere Dokumente der Cauliten
untergekommen sind.
Beschreibung: Pergament; in Leder gebundener Holzeinband mit graviertem Mus-
ter auf der Vorderseite (ineinandergreifende Rauten, die einen „keltischen
Knoten"-Rahmen bilden); drei übereinanderliegende, etwa 80 mm voneinan-
der entfernte Metallstifte mit einem verzierten Blumenmuster, die eine vertika-
le Linie auf der Vorderseite bilden, welche wiederum das Muster des ineinan-
dergreifenden Rautenrahmens durchschneidet; Hinterseite des Einbands mit
ähnlichem Muster, ebenfalls mit drei Stiften, welche die Mitte dieses Musters
auf der Vertikalen durchschneiden, aber mit vier zusätzlichen Stiften an den
vier Ecken des Rechtecks aus ineinandergreifenden Rauten wohl zur Verhin-
derung einer Beschädigung des Buchrückens durch Reibung am Tisch oder