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Burkhardt, Stefan [Hrsg.]
Vita Arnoldi archiepiscopi Moguntinensis: die Lebensbeschreibung des Mainzer Erzbischofs Arnold von Selenhofen; Edition, Übersetzung und Kommentar — Klöster als Innovationslabore, Band 2: Regensburg: Schnell + Steiner, 2014

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Einleitung
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https://doi.org/10.11588/diglit.31469#0044
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8. Editionsprinzipien
Besitzvermerke des Jesuitenkollegs. ²⁷⁹ Nach Würzburg gelangte der Codex wahrscheinlich
1725. ²⁸⁰
Die Vita befindet sich 91 ʳ –118 ᵛ unter der Bezeichnung „Arnoldi archiepiscopi
Moguntini Martyrium“; es folgt 118 ᵛ –119 ᵛ ein Fragment des Liber de calamitate
ecclesie Moguntine (ed. Philipp Jaffé, Bibliotheca Rerum Germanicarum 3,
S. 690–692).
Literatur: Thurn, Bestand bis zur Säkularisierung, S. 77–79; G’sell, Die Vita.
Mainz, Wissenschaftliche Stadtbibliothek, HBA I 55, 1 M
Papier; 17. Jh.; 36 Blätter; 23,5 x 17,5 cm. Die Handschrift wurde mittels Abschrift
von W durch den Mainzer Jesuiten Johannes Gamans (* 1606, gest. 1684)
angefertigt. Durch den Pfarrer Johann Sebastian Severus (* 1716, gest. 1779 in
Walldürn) wurde diese Handschrift zusammen mit anderen Schriftstücken bzw.
Abschriften von Schriftstücken aus dem Nachlass des Johannes Gamans gesammelt
und im vorliegenden Fall zu Bd. 1 der Analecta ad historiam Moguntinam
vereinigt.
Literatur: Falk, Die Gamansischen Fragmente, S. 78.
Frankfurt, Universitätsbibliothek, Nachl.St.A.Würdtwein A 26a F
Papier; 18. Jh.; 84 Blätter; 22 x 18,5 cm. Die Handschrift wurde mittels Abschrift
von M durch den Wormser Weihbischof Stephan Alexander Würdtwein
(* 1722, gest. 1796) angefertigt. Zusammen mit anderen Abschriften wurde die
Handschrift unter dem Titel „Vita et passio Arnoldi archiepiscopi Moguntini
1153–1160“ in den Band Chronica varia integriert.
Literatur: Pelgen, Stephan Alexander Würdtwein, S. 297–299.
8. Editionsprinzipien
Textgestaltung und Variantenapparat
1. Der Text beruht auf W, der ältesten und einzigen erhaltenen eigenständigen
Handschrift der Vita Arnoldi.
2. Leithandschrift ist dementsprechend W. Ihrem Text und ihrer Schreibweise
folgt die Edition im Prinzip.
279 Vgl. Ilgen, Kritische Beiträge, S. 48.
280 G’sell, Vita I, S. 40.
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