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Breitenstein, Mirko
Vier Arten des Gewissens: Spuren eines Ordnungsschemas vom Mittelalter bis in die Moderne : mit Edition des Traktats De quattuor modis conscientiarum — Klöster als Innovationslabore, Band 4: Regensburg: Schnell + Steiner, 2017

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.49623#0394
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7. Schlussbemerkungen

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die Moderne dem Mittelalter verdankt.17 Wenn also, wie eingangs dieser Arbeit
allgemein formuliert, auch in der Gegenwart das Mittelalter präsent ist, dann gilt
dies in besonderer Weise für das menschliche Gewissen. Das Motiv der vier Ge-
wissensarten ist dabei eine Textspur, an der sich die Wirkmacht des Mittelalters in
eindrücklicher Weise ganz konkret verfolgen lässt.

17 Vgl. Th. Nipperdey, Die Aktualität des Mittelalters, S. 24f.
 
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