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https://doi.org/10.11588/diglit.65332#0217
216
Anhang
cap. XLV
Quod sit servandum
discrimen in corrigendis
Clericorum delictis, ma-
xime ubi magna delin-
quentium multitudo est.
Quomodo et per quos ac
unde dispensanda sit elee-
mosyna Ecclesiastica?
Was soll die schützens werte
Unterscheidung für die zu be-
richtigenden Vergehen der
Kleriker sein, wo eine beson-
ders große Menge an Sünden
zu finden ist. Auf welche
Weise und durch wen und
woher müssen die kirchlichen
Almosen verteilt werden?
cap. 137-
145
cap. XLVI
Quarta pars Decimarum
viduis et pauperibus dis-
tribuenda est, non militi-
bus, quorum utique apud
Divinum tribunal tantae
non erit efficaciae suffra-
gium, quantae illorum.
Der vierte Teil des Zehnten
muss an die Witwen und Ar-
men verteilt werden, nicht an
die Ritter, deren Fürsprache
beim Göttlichen Gericht ge-
wiss nicht so erfolgreich sein
wird, wie das jener.
cap. 146-
152
cap. XLVII
Ostenditur auctoritate
Conciliorum, quartam
Decimarum partem pau-
peribus elargiendam esse.
Es ist durch den Beschluss
der Konzilien bekannt gege-
ben worden, dass der vierte
Teil der Zehnten an die Ar-
men gespendet werden muss.
cap. 152-
153
cap. XV-
LIII
Repugnat sacris Canoni-
bus, decimus Ecclesiarum
ab Episcopis perpetuo ali-
enari.
Es widerspricht den heiligen
Canones, dass der Zehnt der
Kirchen fortwährend von den
Bischöfen entfremdet wird.
cap. 154-
157
cap. XLIX
Hortatur Gerhohus Epi-
scopus1 male facta exem-
plo Petri a Paulo correpti
emendare ac retractare.
Der Bischof Gerhoch1 mahnt,
sündhafte Taten nach dem
Vorbild des Petrus, der von
Paulus zurecht gewiesen wur-
de, zu läutern und zu verbes-
sern.
cap. 158-
161
cap. L
Doctrina de rebus Eccle-
siae non alienandis aucto-
ritate sancti Leonis Magni
confirmata.
Die Lehre über die nicht zu
entfremdenden Güter der
Kirche, die durch den Be-
schluss des heiligen Leo dem
Großen bestätigt worden war.
cap. 162-
166
1 Hier wird Gerhoch fälschlicherweise als Bischof bezeichnet.
Anhang
cap. XLV
Quod sit servandum
discrimen in corrigendis
Clericorum delictis, ma-
xime ubi magna delin-
quentium multitudo est.
Quomodo et per quos ac
unde dispensanda sit elee-
mosyna Ecclesiastica?
Was soll die schützens werte
Unterscheidung für die zu be-
richtigenden Vergehen der
Kleriker sein, wo eine beson-
ders große Menge an Sünden
zu finden ist. Auf welche
Weise und durch wen und
woher müssen die kirchlichen
Almosen verteilt werden?
cap. 137-
145
cap. XLVI
Quarta pars Decimarum
viduis et pauperibus dis-
tribuenda est, non militi-
bus, quorum utique apud
Divinum tribunal tantae
non erit efficaciae suffra-
gium, quantae illorum.
Der vierte Teil des Zehnten
muss an die Witwen und Ar-
men verteilt werden, nicht an
die Ritter, deren Fürsprache
beim Göttlichen Gericht ge-
wiss nicht so erfolgreich sein
wird, wie das jener.
cap. 146-
152
cap. XLVII
Ostenditur auctoritate
Conciliorum, quartam
Decimarum partem pau-
peribus elargiendam esse.
Es ist durch den Beschluss
der Konzilien bekannt gege-
ben worden, dass der vierte
Teil der Zehnten an die Ar-
men gespendet werden muss.
cap. 152-
153
cap. XV-
LIII
Repugnat sacris Canoni-
bus, decimus Ecclesiarum
ab Episcopis perpetuo ali-
enari.
Es widerspricht den heiligen
Canones, dass der Zehnt der
Kirchen fortwährend von den
Bischöfen entfremdet wird.
cap. 154-
157
cap. XLIX
Hortatur Gerhohus Epi-
scopus1 male facta exem-
plo Petri a Paulo correpti
emendare ac retractare.
Der Bischof Gerhoch1 mahnt,
sündhafte Taten nach dem
Vorbild des Petrus, der von
Paulus zurecht gewiesen wur-
de, zu läutern und zu verbes-
sern.
cap. 158-
161
cap. L
Doctrina de rebus Eccle-
siae non alienandis aucto-
ritate sancti Leonis Magni
confirmata.
Die Lehre über die nicht zu
entfremdenden Güter der
Kirche, die durch den Be-
schluss des heiligen Leo dem
Großen bestätigt worden war.
cap. 162-
166
1 Hier wird Gerhoch fälschlicherweise als Bischof bezeichnet.