Nr. 102
295
16
17
[ ] x [x] x ka su ha x [ ]
[ ] x“[ ]
(abgebrochen)
Rs. 1’
[ ] x munus [ ]
2’
3’
4’
[ ] sax[ ]
[ d]ü ? ina di x [ ]
[ LU]GAL [ ]
5’
6’
7’
[ GABA.RI LIBIR] RA-su
[ ]x[ ] HAL
[ ] x U4 1 ?-KÄM [li-mu ä] rA 1-sur-KAR-a-ni
(Rand)
Übersetzung:
Vs. 1-2
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
3
4
[.]: Der Fe[ind] wird den König [.].
[.] ... : Der König wird seine Truppen [.].
5
6
[.]•••:.[.]•
[.]•••:.[.]•
7
8
[.ein]nimmt: Die Dunkelheit wird sich aufhellen [.].
[.ein]nimmt: Die Helligkeit wird sich verdunkeln und ... [.].
9
10
11
12
[.]: Der König [wird seine] H[ilfstrup]pen [.].
[.]: Den König [werden seine] Hilfstruppen [.].
[.]: Entweder [wird] der König sei[ne] Hilfstruppen [.].
[.]: Der König ... oder [.].
13
14
[.] ... : Aus freien Stücken werde ich meine Grenzstadt dem Feind übergeben, [.].
[.] ... : Der Feind wird aus freien Stücken [seine] Grenzstadt [mir übergeben,.].
15
16-17
[.: Ent]weder wird ... beherrschen ode[r.].
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs. l’-4’
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
5’
6’
7’
[.Kopie] entsprechend dem zugehörigen [Orig]inal.
[.] ... [.] des Opferschauers.
[...]... ,erster ? Tag, [Eponymat des] Assur-sezibanni.
Bemerkungen:
Vs. 7-8 Auffällig ist neben der logographischen Schreibung ek-let ZALAG-at für die Wendung eklet namrat, die sonst durchgängig
syllabisch ek-let nam-rat geschrieben wird, auch die unübliche gegenteilige Apodose ZALAG-at ek-let.
Rs.4’-5’ Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß nach dem Doppelstrich und vor dem Kolophon eine kurze, vollständig
weggebrochene Stichzeile vorhanden war.
7’ Zum Eponym Assur-sezibanni aus der ersten Hälfte des zwölften vorchristlichen Jahrhundert siehe C. Saporetti, Gli
eponimi 135f. und H. Freydank, SGKAO 21, 190. Es dürfte unwahrscheinlich sein, daß es sich um den namensgleichen
Eponym aus der Zeit Assur-uballits I. handelt, siehe C. Saporetti, Gli eponimi 55.
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[ ] x [x] x ka su ha x [ ]
[ ] x“[ ]
(abgebrochen)
Rs. 1’
[ ] x munus [ ]
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3’
4’
[ ] sax[ ]
[ d]ü ? ina di x [ ]
[ LU]GAL [ ]
5’
6’
7’
[ GABA.RI LIBIR] RA-su
[ ]x[ ] HAL
[ ] x U4 1 ?-KÄM [li-mu ä] rA 1-sur-KAR-a-ni
(Rand)
Übersetzung:
Vs. 1-2
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
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[.]: Der Fe[ind] wird den König [.].
[.] ... : Der König wird seine Truppen [.].
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[.]•••:.[.]•
[.]•••:.[.]•
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[.ein]nimmt: Die Dunkelheit wird sich aufhellen [.].
[.ein]nimmt: Die Helligkeit wird sich verdunkeln und ... [.].
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[.]: Der König [wird seine] H[ilfstrup]pen [.].
[.]: Den König [werden seine] Hilfstruppen [.].
[.]: Entweder [wird] der König sei[ne] Hilfstruppen [.].
[.]: Der König ... oder [.].
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[.] ... : Aus freien Stücken werde ich meine Grenzstadt dem Feind übergeben, [.].
[.] ... : Der Feind wird aus freien Stücken [seine] Grenzstadt [mir übergeben,.].
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[.: Ent]weder wird ... beherrschen ode[r.].
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs. l’-4’
Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
5’
6’
7’
[.Kopie] entsprechend dem zugehörigen [Orig]inal.
[.] ... [.] des Opferschauers.
[...]... ,erster ? Tag, [Eponymat des] Assur-sezibanni.
Bemerkungen:
Vs. 7-8 Auffällig ist neben der logographischen Schreibung ek-let ZALAG-at für die Wendung eklet namrat, die sonst durchgängig
syllabisch ek-let nam-rat geschrieben wird, auch die unübliche gegenteilige Apodose ZALAG-at ek-let.
Rs.4’-5’ Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß nach dem Doppelstrich und vor dem Kolophon eine kurze, vollständig
weggebrochene Stichzeile vorhanden war.
7’ Zum Eponym Assur-sezibanni aus der ersten Hälfte des zwölften vorchristlichen Jahrhundert siehe C. Saporetti, Gli
eponimi 135f. und H. Freydank, SGKAO 21, 190. Es dürfte unwahrscheinlich sein, daß es sich um den namensgleichen
Eponym aus der Zeit Assur-uballits I. handelt, siehe C. Saporetti, Gli eponimi 55.