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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Hrsg.]; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0580
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Stellenkommentar

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Vgl. F. A. L. Kelp: »Gesichts- und Gehörshallucination als seltene Form«, in: Allgemeine Zeit-
schrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Mediän 39 (1883) 834-837.
Kandinsky: »Lehre«, 459. Im Original ist »Kein einziges Mal« hervorgehoben. Die Schreib-
weise ist angepasst.
Vgl. C. E. Seashore: »Measurements of illusions and halluzinations in normal life«, in: Stud-
ies from the Yale laboratory 3 (1895) 1-67.
Vgl. L. W. Stern: Über Psychologie der individuellen Differenzen. Ideen zu einer >Differentiellen Psy-
chologie<, Leipzig 1900, 96. Bei Stern heißt es: »Am Ende eines langen, vollständig dunklen
Korridors befand sich eine ganz matt beleuchtete suspendierte Perle. Der Prüfling hatte nun
vom anderen Ende des Korridors aus langsam vorwärts zu schreiten, bis er den schwachen
Schimmer der Perle eben wahrnehmen konnte. Der Versuch wurde 20 Mal wiederholt, doch
beim n., 16., 18. und 20. Mal war die Perle entfernt, also in Wirklichkeit nichts zu sehen.
Ungefähr zwei Drittel der Geprüften unterlagen der Halluzination. Sie wußten, wann, wo
und wie die Perle zu erblicken war, und dies genügte, um das Vorstellungsbild in das wirkli-
che Gesichtsfeld zu projizieren«.
Ebd., 97-98. Die Schreibweise ist angepasst.
Vgl. O. Rosenbach: »Zur Kritik des Problems der N-Strahlen«, in: Physikalische Zeitschrift 6
(1905) 164-166.
Vgl. G. Fritzsche: Über Beeinflußbarkeit von Halluzinationen und Wahnideen bei Geisteskranken
durch Wachsuggestion, Berlin 1905.
Ebd., 10. Es handelt sich bei diesem Satz um ein Zitat.
Ebd., 11.
Ebd. Im Original: »Sprechen die Stimmen jetzt nicht ganz traurig?« und »Er soll schelten
hören«.
Vgl. Kandinsky: »Lehre«, 467-468.
Ebd., 458. Bei Kandinsky steht »unterscheiden« statt »unterschieden«. »Meine eigenen« und
»angesteckt« sind im Original hervorgehoben. Die Schreibweise ist angepasst.
W. Sander: »Zwei Fälle von Delirium potatorum«, in: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrank-
heiten 1 (1868) 487-494, hier: 490. Bei Sander lautet die Stelle wie folgt: »Voller Schrecken ver-
grub ich mich in die Kissen, jedoch nur so lange ich krampfhaft meine Augen geschlossen
hielt, verschwanden jene Phantome, und ebenso beim vollständigen Oeffnen derselben;
waren dieselben jedoch nur halb geschlossen, so konnte ich sicher sein, daß keine Sekunde
ohne eine neue Vision verging«.
Kandinsky: »Lehre«, 461. Die Schreibweise ist angepasst.
Vgl. Loewenfeld: Zwangserscheinungen, 204 (hier ist der von Jaspers wiedergegebene Fall
beschrieben).
Vgl. B. M. Croker: Die hübsche Miss von Neville, dt. von E. Becher, Stuttgart 1886. Die Abwei-
chung in der Schreibweise von Autor und Titel findet sich bereits bei Loewenfeld.
Loewenfeld: Zwangserscheinungen, 208.
Vgl. P. Vergely: »Hallucinations diurnes chez les enfants«, in: Revue mensuelle des maladies de
l’enfance 20 (1902) 306-311.
Venus accroupie = kauernde Venus, eine typische Stellung in der Ikonographie der Göttin.
Kandinsky: »Lehre«, 460. Die Schreibweise ist angepasst.
Krause: »Form«, 839-840. Die Schreibweise ist angepasst.
Ebd., 840. Die Schreibweise ist angepasst.
 
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