348 Morgenröthe
355
240, 16 Verehrer.] Das Problem fanatischen Verehrertums und des entspre-
chenden „Partei"-Verhaltens reflektierte N. vor allem im Hinblick auf die Wag-
nerianer und sein eigenes früheres Wagnerianertum.
356
240, 21 Wirkung des Glückes.] Das „Gefühl der Macht" ist ein häufig wie-
derkehrendes Motiv der Morgenröthe, das dem „Willen zur Macht" präludiert.
N. untersucht es hier auf die „Wirkung", die aus der mit dem Gefühl der Macht
verbundenen Glückserfahrung resultiert. Abschließend erklärt er das Gefühl
der Macht schon zu dem universellen („gemeinsamen") „Grundtrieb", als wel-
cher später der „Wille zur Macht" alles Leben bestimmt.
357
241, 2 Moralische Stechfliegen.] Im Zusammenhang mit seiner moralis-
tischen Schriftstellerei reflektiert N. verschiedene Formen, Ansprüche und Ge-
fahren des moralistischen Genres, so auch in M 428: „Zwei Arten Moralis-
ten".
358
241, 12 Gründe und ihre Grundlosigkeit.] Sekundäre Rationalisierun-
gen primärer und prärationaler Antriebe macht N. in anderen Texten der Mor-
genröthe zum Gegenstand seiner psychologischen Entlarvungsstrategie, so
schon in M 1: „Nachträgliche Vernünftigkeit".
359
241, 19 Etwas gut heissen.] Hier hat die Etikette „Gut" nicht die im enge-
ren Sinn ,moralische' Bedeutung, die N. ansonsten moralkritisch hinterfragt.
N.s skeptische Problematisierungen der Ehe haben auch einen autobiographi-
schen Hintergrund: Während seine Schulkameraden und Freunde in diesen
Jahren heirateten, kam er nicht über mehrere Anläufe hinaus. Vgl. Μ 387:
„Probe einer Überlegung vor der Ehe".
355
240, 16 Verehrer.] Das Problem fanatischen Verehrertums und des entspre-
chenden „Partei"-Verhaltens reflektierte N. vor allem im Hinblick auf die Wag-
nerianer und sein eigenes früheres Wagnerianertum.
356
240, 21 Wirkung des Glückes.] Das „Gefühl der Macht" ist ein häufig wie-
derkehrendes Motiv der Morgenröthe, das dem „Willen zur Macht" präludiert.
N. untersucht es hier auf die „Wirkung", die aus der mit dem Gefühl der Macht
verbundenen Glückserfahrung resultiert. Abschließend erklärt er das Gefühl
der Macht schon zu dem universellen („gemeinsamen") „Grundtrieb", als wel-
cher später der „Wille zur Macht" alles Leben bestimmt.
357
241, 2 Moralische Stechfliegen.] Im Zusammenhang mit seiner moralis-
tischen Schriftstellerei reflektiert N. verschiedene Formen, Ansprüche und Ge-
fahren des moralistischen Genres, so auch in M 428: „Zwei Arten Moralis-
ten".
358
241, 12 Gründe und ihre Grundlosigkeit.] Sekundäre Rationalisierun-
gen primärer und prärationaler Antriebe macht N. in anderen Texten der Mor-
genröthe zum Gegenstand seiner psychologischen Entlarvungsstrategie, so
schon in M 1: „Nachträgliche Vernünftigkeit".
359
241, 19 Etwas gut heissen.] Hier hat die Etikette „Gut" nicht die im enge-
ren Sinn ,moralische' Bedeutung, die N. ansonsten moralkritisch hinterfragt.
N.s skeptische Problematisierungen der Ehe haben auch einen autobiographi-
schen Hintergrund: Während seine Schulkameraden und Freunde in diesen
Jahren heirateten, kam er nicht über mehrere Anläufe hinaus. Vgl. Μ 387:
„Probe einer Überlegung vor der Ehe".