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Hattingberg, Immo; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1939, 10. Abhandlung): Sensibilitätsuntersuchungen an Kranken mit Schwellenverfahren: aus der Nervenabteilung der Medizinischen Klinik der Universität Freiburg i. Br — Heidelberg, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.43768#0033
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33

an Kranken mit Schwellenverfahren

i/2 g (Abbildung 5, Kurven d) aufgezeichnet wurde. Die Reize
werden (s. Verfahren) immer in möglichst großen Abständen ge-
setzt, sodaß richtige Antworten und Fehler in gleichmäßiger Ver-
teilung erfolgen müßten. Tatsächlich kommen aber die
Schmerzempfindungen immer in Gruppen.



Reizstärke derStachelborsten in g
c


*- Reizstärke derStachetborsten in g

b


Reizstärke derStachelborsten m g
d

Abb. 5. Med.prakt.SCHW., gesund. Statistische Schmerzschwellenbestimmung
an vier gesunden Hautstellen der Unterarme und des Handrückens.
Abnehmende Reizstärken. Quadratstempel.

Protokoll der Antworten und Fehler bei Reiz mit x/2 g Stachel-
borste an den Handrücken:
rechts: ooo<<<<000000®<<<ooo<00<000000<000<00
Dauer: 4 Min. 15 Sek.
links: 00000000000<<<0000<<<<00<<0000<0<0000
Dauer: 4 Min. 35 Sek.
Diese Verteilung beweist, daß für die Zahl der Empfindungen
nicht nur die Dichte der Schmerzpunkte, sondern auch ein rhyth-
misches Schwanken der Schwelle maßgebend ist, das die ganze
 
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