an Kranken mit Schwellenverfahren
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1. Schwellenbild nach peripherer Nervendurchschneidung vor
Beginn der Regeneration.
Abb. 13: Selbstversuch nach Nervendurchschneidung. Die Karte
der Schmerzpunkte stammt vom distalen Ende der Sensibilitäts-
störung. Die Untersuchung wurde am 16. Tage nach der Durch-
trennung vor Beginn der Regeneration vorgenommen (frühere
Untersuchungen sind weniger übersichtlich). Die normalen Punkte
wurden mit 3/4 und 1 g Stachelborste aufgesucht. Es sind nur
so viele der auffindbaren normalen Punkte eingezeichnet, als zur
Festlegung der Grenze nötig waren. Mit den Angaben Strughold’s
verglichen, ist es etwa —2/s der normalen Dichte. Nur die
Grenze wurde so eingehend untersucht, daß zur gestörten Fläche
Venenkreuzung
• • • •
gesundes Gebiet
• • • • • •
•• • • •
•• • ••-• 1
•• • •
• • •
• • • • .
• ••••
• ® •
• • 2 • • «••••••••<*
• • • • *• • •• • • •• • •.
• • • • • •
• - • •••••»• •
a
distales Ende
derStörung
proximale Richtung
Y
Sens/b Ui tätse usfa //
Punkte mit Schwelle 3/4 g und 1 g •
Punkte mit Schwelle 4 g ▲
Abb. 13. Selbstversuch nach Nervendurchschneidung vor der Regeneration.
Schmerzpunktkarte von der Grenze der Sensibilitätsstörung.
hin keine Punkte übersehen wurden. Die als Dreiecke bezeichneten
Punkte sind für 4 g schmerzempfindlich. Schon die Verteilung
zeigt, daß eine Fernwirkung auf die Grenze unmöglich ist. Die
Art der Schmerzempfindung ist an diesen Stellen nicht gleich
und ändert sich auch am gleichen Punkt bei mehrfachem Reiz.
Vom „scharfen“ Stich über Kitzel und Brennen bis zu einer Spitz-
empfindung, die nicht mehr eigentlich schmerzhaft ist, gibt es
hier alle Übergänge. Diese Punkte sind auch bei Wiederholung
in Abständen von mehreren Wochen wieder auffindbar. Eine
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1. Schwellenbild nach peripherer Nervendurchschneidung vor
Beginn der Regeneration.
Abb. 13: Selbstversuch nach Nervendurchschneidung. Die Karte
der Schmerzpunkte stammt vom distalen Ende der Sensibilitäts-
störung. Die Untersuchung wurde am 16. Tage nach der Durch-
trennung vor Beginn der Regeneration vorgenommen (frühere
Untersuchungen sind weniger übersichtlich). Die normalen Punkte
wurden mit 3/4 und 1 g Stachelborste aufgesucht. Es sind nur
so viele der auffindbaren normalen Punkte eingezeichnet, als zur
Festlegung der Grenze nötig waren. Mit den Angaben Strughold’s
verglichen, ist es etwa —2/s der normalen Dichte. Nur die
Grenze wurde so eingehend untersucht, daß zur gestörten Fläche
Venenkreuzung
• • • •
gesundes Gebiet
• • • • • •
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a
distales Ende
derStörung
proximale Richtung
Y
Sens/b Ui tätse usfa //
Punkte mit Schwelle 3/4 g und 1 g •
Punkte mit Schwelle 4 g ▲
Abb. 13. Selbstversuch nach Nervendurchschneidung vor der Regeneration.
Schmerzpunktkarte von der Grenze der Sensibilitätsstörung.
hin keine Punkte übersehen wurden. Die als Dreiecke bezeichneten
Punkte sind für 4 g schmerzempfindlich. Schon die Verteilung
zeigt, daß eine Fernwirkung auf die Grenze unmöglich ist. Die
Art der Schmerzempfindung ist an diesen Stellen nicht gleich
und ändert sich auch am gleichen Punkt bei mehrfachem Reiz.
Vom „scharfen“ Stich über Kitzel und Brennen bis zu einer Spitz-
empfindung, die nicht mehr eigentlich schmerzhaft ist, gibt es
hier alle Übergänge. Diese Punkte sind auch bei Wiederholung
in Abständen von mehreren Wochen wieder auffindbar. Eine