suchungen cler Ablagerungen am Ohrsberg bei Eberbach 65
Tab. 12. Leichtmineralgehalt der Molkenbödenproben von Schlossau-
Muclau und vom frischen Plattensandstein aus dem gleichen Gebiet
Probe
Nr.
0.2-0.05
0.5—0.2
Schwefelsäure¬
auszug
aus der
Fraktion
<7 0.01 mm
in °/0
Orthoklas
serizit. Feldsp.
Muskovit
Orthoklas
serizit. Feldsp.
Mukovit
SS 1
o'H
2
cn
0.72
1.20
+
+
1.12
0.90
0.32
0.24
+
+
0.50
0.52
3.1
3.8
frischer
Plattensand¬
stein
2.25
+
1.52
d. h. als der Obere Buntsandstein und dessen Verwitterungs-
produkte. Diese Frage läßt sich nur dahin beantworten, daß die
Eberbacher Ablagerungen keine vollkommen reine Verwitterungs-
rinde darstellen, sondern zusätzliche Schüttungen enthalten.
Diese zeichnen sich durch einen hohen Orthoklasgehalt aus und
haben in der Eberbacher Sedimentgruppe I die rötlich-braunen
Farbtöne erzeugt, während sie dagegen in den Gruppen II und
III ebenfalls wie das primäre Material von weißer Farbe gewesen
sein mußten.
Einen Hinweis für den Ursprung dieser Zusatzschüttung
können die Untersuchungen von Hoppe (1927) geben. Hoppe wies
nach, daß die einzelnen Buntsandsteinabteilungen untereinander
einen ganz verschiedenen Feldspatgehalt haben. In der Tabelle 13
Tab. 13. Feldspatgehalt des Odenwälder Buntsandsteins, zusammengestellt
nach den Untersuchungen und Angaben von W. Hoppe (1927).
kein Feldspat
sehr wenig
Feldspat
wenig
Feldspat
viel
Feldspat
SOi
+
sm5
+
sm4
+
sm3
+
sm2
+
sm.
+
su2
+
SUi
+
Tab. 12. Leichtmineralgehalt der Molkenbödenproben von Schlossau-
Muclau und vom frischen Plattensandstein aus dem gleichen Gebiet
Probe
Nr.
0.2-0.05
0.5—0.2
Schwefelsäure¬
auszug
aus der
Fraktion
<7 0.01 mm
in °/0
Orthoklas
serizit. Feldsp.
Muskovit
Orthoklas
serizit. Feldsp.
Mukovit
SS 1
o'H
2
cn
0.72
1.20
+
+
1.12
0.90
0.32
0.24
+
+
0.50
0.52
3.1
3.8
frischer
Plattensand¬
stein
2.25
+
1.52
d. h. als der Obere Buntsandstein und dessen Verwitterungs-
produkte. Diese Frage läßt sich nur dahin beantworten, daß die
Eberbacher Ablagerungen keine vollkommen reine Verwitterungs-
rinde darstellen, sondern zusätzliche Schüttungen enthalten.
Diese zeichnen sich durch einen hohen Orthoklasgehalt aus und
haben in der Eberbacher Sedimentgruppe I die rötlich-braunen
Farbtöne erzeugt, während sie dagegen in den Gruppen II und
III ebenfalls wie das primäre Material von weißer Farbe gewesen
sein mußten.
Einen Hinweis für den Ursprung dieser Zusatzschüttung
können die Untersuchungen von Hoppe (1927) geben. Hoppe wies
nach, daß die einzelnen Buntsandsteinabteilungen untereinander
einen ganz verschiedenen Feldspatgehalt haben. In der Tabelle 13
Tab. 13. Feldspatgehalt des Odenwälder Buntsandsteins, zusammengestellt
nach den Untersuchungen und Angaben von W. Hoppe (1927).
kein Feldspat
sehr wenig
Feldspat
wenig
Feldspat
viel
Feldspat
SOi
+
sm5
+
sm4
+
sm3
+
sm2
+
sm.
+
su2
+
SUi
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