Die Rolle der Anatexis
31
Biotit meist nach [110] gestreckt, bis 7 cm lange, 1.3 cm
breite und 1 mm dicke Tafeln (fast einachsig, y< 1.659). Meist
vom Rande her chloritisiert (kleiner 2 E«, n < 1.635). Eingeschlossen
in den Feldspäten.
Quarz z. T. deutlich xenomorph in Zwickeln, z. T. auch in
Adern durch den Plagioklas.
Apatit bis 5 mm lang und 0.7 mm dick.
i) Die „Biotitgesteine“.
Diese eigentümlichen, durch hohen Gehalt an Biotit und Horn-
blende düsterfarbigen Gesteine zeigen stets eine sehr ausge-
prägte Schieferung infolge der Parallelanordnung dieser Haupt-
Abb. 10. Helles granitisches Trum im syeni-
tisierten Biotitgestein. Zindelstein, Bruch
am rechten Bregufer.
deutlich in Stauräumen an.
gemengteile, die durch vor-
wiegend konkordant einge-
schaltete helle, meist nur
einige mm breite, feldspat-
reiche Lagen oder Linsen
noch stärker betont ist. Ge-
legentlich lösen sich diese
in unzusammenhängende
Folgen von meist gerunde-
ten Einzelfeldspäten auf,
andererseits erreichen sie
auch Mächtigkeiten von
mehreren cm (Abb. 10); die
Paralleltextur und Plattung
solcher Einschaltungen ver-
läuft der des Biotitgesteins
völlig konkordant. Quer-
trümer und unregelmäßige
Flecken fehlen nicht. Eine
Feinfältelung des Ganzen
ist oft sehr schön ausge-
prägt, dabei häufen sich die
feldspatreichen Partien oft
Im oberen Bruch schließen sich Biotitgesteine lokal an die
Augengneise an, oft sehr intensiv gefältelt und gelegentlich gegen
den hangenden Amphibolit abgeschert. Im unteren Bruch wechsel-
31
Biotit meist nach [110] gestreckt, bis 7 cm lange, 1.3 cm
breite und 1 mm dicke Tafeln (fast einachsig, y< 1.659). Meist
vom Rande her chloritisiert (kleiner 2 E«, n < 1.635). Eingeschlossen
in den Feldspäten.
Quarz z. T. deutlich xenomorph in Zwickeln, z. T. auch in
Adern durch den Plagioklas.
Apatit bis 5 mm lang und 0.7 mm dick.
i) Die „Biotitgesteine“.
Diese eigentümlichen, durch hohen Gehalt an Biotit und Horn-
blende düsterfarbigen Gesteine zeigen stets eine sehr ausge-
prägte Schieferung infolge der Parallelanordnung dieser Haupt-
Abb. 10. Helles granitisches Trum im syeni-
tisierten Biotitgestein. Zindelstein, Bruch
am rechten Bregufer.
deutlich in Stauräumen an.
gemengteile, die durch vor-
wiegend konkordant einge-
schaltete helle, meist nur
einige mm breite, feldspat-
reiche Lagen oder Linsen
noch stärker betont ist. Ge-
legentlich lösen sich diese
in unzusammenhängende
Folgen von meist gerunde-
ten Einzelfeldspäten auf,
andererseits erreichen sie
auch Mächtigkeiten von
mehreren cm (Abb. 10); die
Paralleltextur und Plattung
solcher Einschaltungen ver-
läuft der des Biotitgesteins
völlig konkordant. Quer-
trümer und unregelmäßige
Flecken fehlen nicht. Eine
Feinfältelung des Ganzen
ist oft sehr schön ausge-
prägt, dabei häufen sich die
feldspatreichen Partien oft
Im oberen Bruch schließen sich Biotitgesteine lokal an die
Augengneise an, oft sehr intensiv gefältelt und gelegentlich gegen
den hangenden Amphibolit abgeschert. Im unteren Bruch wechsel-