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0. H. Erdmannsdörffer :
Beispiel genommen, die Analysen des „Roten Granits“ (S. 27)
und des Biotitplagioklasgesteins (S. 30) stammen von dem glei-
chen Handstück. Die stofflichen Beziehungen sind, wie Abb. 23
(S. 63) zeigt, sehr einfach, z. T. nahezu linear. Das Mischprodukt hat
dioritischen Charakter; Gesteine dieser Art fehlen im „Erzenbach-
syenit“, wie erwähnt, keineswegs.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf die Verschie-
denheiten der Zwischenprodukte Granit (bzw. Kristallgranit) und
Amphibolit hingewiesen. Manche Kontakte dieser Art führen zu
K > 0.5 1 K < 0.5
I
I
Abb. 22. Syenite und Lamprophyre (in NlGGLlwerten), verglichen mit Am
phibolit-Mikroklinpegmatitmischungen (die ausgezogenen Linien); ein¬
gekreist die Mittelwerte (S. 60).
0. H. Erdmannsdörffer :
Beispiel genommen, die Analysen des „Roten Granits“ (S. 27)
und des Biotitplagioklasgesteins (S. 30) stammen von dem glei-
chen Handstück. Die stofflichen Beziehungen sind, wie Abb. 23
(S. 63) zeigt, sehr einfach, z. T. nahezu linear. Das Mischprodukt hat
dioritischen Charakter; Gesteine dieser Art fehlen im „Erzenbach-
syenit“, wie erwähnt, keineswegs.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf die Verschie-
denheiten der Zwischenprodukte Granit (bzw. Kristallgranit) und
Amphibolit hingewiesen. Manche Kontakte dieser Art führen zu
K > 0.5 1 K < 0.5
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Abb. 22. Syenite und Lamprophyre (in NlGGLlwerten), verglichen mit Am
phibolit-Mikroklinpegmatitmischungen (die ausgezogenen Linien); ein¬
gekreist die Mittelwerte (S. 60).