20 (A. 17) Pani Stäckel: Dynamische ÄquivalenzproMeme.
die, je nachdem der Exponent der Potenz der Entfernung
positiv oder negativ ist, aus dem Punkte der größten oder
der kleinsten Entfernung mit derselben Anfangsgeschwin-
digkeit begonnen werden. Als dieselben Funktionen der
Zeit ergeben sich nämlich die durch die größte oder kleinste
Entfernung geteiltenFahrstrahlenvomZentrum nach dem
bewegten Punkte. Wird im besonderen als neues Zentrum
C einer jener beiden Teilpunkte gewählt, so ergibt sich
die Zurückführung des Problems auf ein äquivalentes,
bei dem das Zentrum in der Ebene des Kreises vom Halb-
messer a liegt.
Die vorstehenden Betrachtungen lassen erkennen, daß man
dem scheinbar erschöpften Kapitel der Bewegung eines materiellen
Punktes auf einer festen Kurve neue Seiten abgewinnen kann, in-
dem der Begriff der analytischen Äquivalenz dynamischer
Probleme zu Hilfe genommen wird. Es ist zu erwarten, daß
sich nach dieser Richtung noch weitere Sätze ableiten lassen
werden.
die, je nachdem der Exponent der Potenz der Entfernung
positiv oder negativ ist, aus dem Punkte der größten oder
der kleinsten Entfernung mit derselben Anfangsgeschwin-
digkeit begonnen werden. Als dieselben Funktionen der
Zeit ergeben sich nämlich die durch die größte oder kleinste
Entfernung geteiltenFahrstrahlenvomZentrum nach dem
bewegten Punkte. Wird im besonderen als neues Zentrum
C einer jener beiden Teilpunkte gewählt, so ergibt sich
die Zurückführung des Problems auf ein äquivalentes,
bei dem das Zentrum in der Ebene des Kreises vom Halb-
messer a liegt.
Die vorstehenden Betrachtungen lassen erkennen, daß man
dem scheinbar erschöpften Kapitel der Bewegung eines materiellen
Punktes auf einer festen Kurve neue Seiten abgewinnen kann, in-
dem der Begriff der analytischen Äquivalenz dynamischer
Probleme zu Hilfe genommen wird. Es ist zu erwarten, daß
sich nach dieser Richtung noch weitere Sätze ableiten lassen
werden.