14 (A.19)
P. Lenard und W. Hausser:
zur gewählten Größe der Phosphorschichten (1,75 . 2,22 cmQ
der Schichtfläche proportional ausfiel, was besondere Versuche
zeigten, und 2. durch die ausschließliche Berücksichtigung solcher
Schichtdicken, bei welchen die Lichtsumme der Dicke der Schicht
noch proportional war. Dies war nach den bereits veröffentlichten
hierher gehörigen Versuchen bis zu 0,014 mm Dicke der FalFQ.
Bis zu dieser Dicke dringt nämlich sowohl das erregende Licht
genügend in den Phosphor ein, als auch das emittierte Licht merklich
unvermindert aus ihm heraus^). Hiernach war die der Gewichts-
einheit des maximal erregten Phosphors zugehörige Lichtsumme
leicht als Quotient aus der beobachteten Lichtsumme und dem
Gesamtgewicht der benutzten Schicht berechenbar. Diese Be-
rechnung, sowie die dazu gehörigen Versuchsdaten wurden bereits
in der Untersuchung über die Abklingung (S. 27 u. 28) mitgeteilt.
Tabelle XII Kolumne 3 und Fig. 7 dortselbst geben die an
den Schichten von 3,88 cnF Fläche gemessenen Lichtsummen
für Phosphore von verschiedenem Wismutgehalt an, sämtlich
bezogen auf 0,001 mm Schichtdicke, also auf 0,00111 g Phosphor^)
und auf normale Kameraempfindlichkeit. Die Kurve Fig. 7 dort
zeigt außerdem das wichtige Resultat, daß diese Lichtsummen bei
geringem Wismutgehalte (bis zu etwa 0,1-normal) diesem Gehalte
proportional sind. Man erhält aus dieser Kurve, oder auch aus
den Zahlen der Tab. XII dort, für 0,01-normalen Wismutgehalt
die Lichtsumme 3,19 sc. pro 0,00111 g Phosphor, also 2,88 sc.
pro mg Phosphor. Diese Angabe stützt sich auf 3 Gruppen von
Messungen (L.) (3 erste Zahlen der Kolumne 3 der Tabelle XII
1. c.), deren jede wieder aus mehreren Messungen an verschieden
dicken Schichten besteht (vgl. Tab. XI 1. c.)2Q.
23) ,,Lichtsummen" 8. 32, ,,Abklingung" 8.'26 u. 27.
24) Näheres hierüber siehe ,,Lichtsummen" S. 33.
25) Diese aus Volumen (0,000388 cnP) und spezifischem Gewicht (2,87
gr/cnp) des Phosphors berechnete Gewichtsmenge ist unabhängig vom Zu-
treffen des angenommenen spezifischen Gewichts. Denn die Schichten wurden
alle direkt gewogen (H.); das spezifische Gewicht wurde nur eingeführt,
um Schichtdicken berechnen zu können; es fällt bei der Zurückberechnung
der Gewichte wieder aus der Rechnung heraus.
25) Es ist außerdem das Resultat hinzugenommen, daß der Wismut-
gehalt Null verschwindend kleine Lichtsummen gibt. Dieses Resultat liegt
günstig bei den Kalziumphosphoren und speziell bei CaBi, da der stets merk-
liche, geringe Kupfer- und Mangangehalt der möglichst metallfrei gemachten
Präparate nur schwach grünlichgelbes Leuchten ergibt, das in der lichtelek-
P. Lenard und W. Hausser:
zur gewählten Größe der Phosphorschichten (1,75 . 2,22 cmQ
der Schichtfläche proportional ausfiel, was besondere Versuche
zeigten, und 2. durch die ausschließliche Berücksichtigung solcher
Schichtdicken, bei welchen die Lichtsumme der Dicke der Schicht
noch proportional war. Dies war nach den bereits veröffentlichten
hierher gehörigen Versuchen bis zu 0,014 mm Dicke der FalFQ.
Bis zu dieser Dicke dringt nämlich sowohl das erregende Licht
genügend in den Phosphor ein, als auch das emittierte Licht merklich
unvermindert aus ihm heraus^). Hiernach war die der Gewichts-
einheit des maximal erregten Phosphors zugehörige Lichtsumme
leicht als Quotient aus der beobachteten Lichtsumme und dem
Gesamtgewicht der benutzten Schicht berechenbar. Diese Be-
rechnung, sowie die dazu gehörigen Versuchsdaten wurden bereits
in der Untersuchung über die Abklingung (S. 27 u. 28) mitgeteilt.
Tabelle XII Kolumne 3 und Fig. 7 dortselbst geben die an
den Schichten von 3,88 cnF Fläche gemessenen Lichtsummen
für Phosphore von verschiedenem Wismutgehalt an, sämtlich
bezogen auf 0,001 mm Schichtdicke, also auf 0,00111 g Phosphor^)
und auf normale Kameraempfindlichkeit. Die Kurve Fig. 7 dort
zeigt außerdem das wichtige Resultat, daß diese Lichtsummen bei
geringem Wismutgehalte (bis zu etwa 0,1-normal) diesem Gehalte
proportional sind. Man erhält aus dieser Kurve, oder auch aus
den Zahlen der Tab. XII dort, für 0,01-normalen Wismutgehalt
die Lichtsumme 3,19 sc. pro 0,00111 g Phosphor, also 2,88 sc.
pro mg Phosphor. Diese Angabe stützt sich auf 3 Gruppen von
Messungen (L.) (3 erste Zahlen der Kolumne 3 der Tabelle XII
1. c.), deren jede wieder aus mehreren Messungen an verschieden
dicken Schichten besteht (vgl. Tab. XI 1. c.)2Q.
23) ,,Lichtsummen" 8. 32, ,,Abklingung" 8.'26 u. 27.
24) Näheres hierüber siehe ,,Lichtsummen" S. 33.
25) Diese aus Volumen (0,000388 cnP) und spezifischem Gewicht (2,87
gr/cnp) des Phosphors berechnete Gewichtsmenge ist unabhängig vom Zu-
treffen des angenommenen spezifischen Gewichts. Denn die Schichten wurden
alle direkt gewogen (H.); das spezifische Gewicht wurde nur eingeführt,
um Schichtdicken berechnen zu können; es fällt bei der Zurückberechnung
der Gewichte wieder aus der Rechnung heraus.
25) Es ist außerdem das Resultat hinzugenommen, daß der Wismut-
gehalt Null verschwindend kleine Lichtsummen gibt. Dieses Resultat liegt
günstig bei den Kalziumphosphoren und speziell bei CaBi, da der stets merk-
liche, geringe Kupfer- und Mangangehalt der möglichst metallfrei gemachten
Präparate nur schwach grünlichgelbes Leuchten ergibt, das in der lichtelek-