Über die Einsteilungsfehler.
(A. 3) 13
Die Bemerkungen (10) und (5) zeigen an, daß in dem betreffen-
den Beobachtungssatze jeder der angegebenen Werte m-o das
Mittel aus 10 bzw. 5 Einzelmessungen ist; die Abweichungen
dieser Einzelmessungen vom Mittel sind die Grundlage für die Be-
rechnung des m. F. von g und h, der diesen Größen beigefügt ist.
Ein Kriterium für die zu erwartende Genauigkeit der Endwerte
bieten die Werte von i, wenn man sie nach der zeitlichen Folge
der Beobachtungen an jedem Abend ordnet (das ist in der obigen
Zusammenstellung nicht der Fall); an einigen Stellen ist jedoch
die Fadenneigung verändert worden. ,
Wenn man die Werte von g als reell ansehen will, so sind sie
auf den S. 7 beschriebenen Effekt zurückzuführen, wie das bei A
und B entgegengesetzte Vorzeichen andeutet; eine reelle Ver-
lagerung des Bildes würde gleiches Vorzeichen von g bei beiden
Schrauben hervorrufen. Die auftretenden Werte von g und h
sind jedoch klein genug, um auch als zufällig gelten zu können.
In jedem Falle läßt sich aber schließen, daß eine Erscheinung,
die einer reellen Bildverlagerung entspricht, durch die Verwendung
des Gitters nicht verursacht wird.
Die ausgewählten beiden Gruppen von je 3 Sternen wurden
jede an 2 Abenden beobachtet, außerdem noch an einem Abend
2 Sterne der 1. Gruppe. Die Messungen folgen zunächst in der
Reihenfolge, in der sie erhalten worden sind, h bezeichnet wieder
den Unterschied der Einstellungen auf den hellen und auf den
schwachen Stern, i den Neigungsfehler; durch A bzw. B ist die
Schraube angegeben, auf die sich die Messung bezieht.
1914 Jan. 15. *47 (3)
B unten
+ 3
(2) A a) - 9
b) +27
h = + 9 i = -18 ±6
*25 (2) B a) -28
b) +22
h = - 3 i = -25 ±3
(A. 3) 13
Die Bemerkungen (10) und (5) zeigen an, daß in dem betreffen-
den Beobachtungssatze jeder der angegebenen Werte m-o das
Mittel aus 10 bzw. 5 Einzelmessungen ist; die Abweichungen
dieser Einzelmessungen vom Mittel sind die Grundlage für die Be-
rechnung des m. F. von g und h, der diesen Größen beigefügt ist.
Ein Kriterium für die zu erwartende Genauigkeit der Endwerte
bieten die Werte von i, wenn man sie nach der zeitlichen Folge
der Beobachtungen an jedem Abend ordnet (das ist in der obigen
Zusammenstellung nicht der Fall); an einigen Stellen ist jedoch
die Fadenneigung verändert worden. ,
Wenn man die Werte von g als reell ansehen will, so sind sie
auf den S. 7 beschriebenen Effekt zurückzuführen, wie das bei A
und B entgegengesetzte Vorzeichen andeutet; eine reelle Ver-
lagerung des Bildes würde gleiches Vorzeichen von g bei beiden
Schrauben hervorrufen. Die auftretenden Werte von g und h
sind jedoch klein genug, um auch als zufällig gelten zu können.
In jedem Falle läßt sich aber schließen, daß eine Erscheinung,
die einer reellen Bildverlagerung entspricht, durch die Verwendung
des Gitters nicht verursacht wird.
Die ausgewählten beiden Gruppen von je 3 Sternen wurden
jede an 2 Abenden beobachtet, außerdem noch an einem Abend
2 Sterne der 1. Gruppe. Die Messungen folgen zunächst in der
Reihenfolge, in der sie erhalten worden sind, h bezeichnet wieder
den Unterschied der Einstellungen auf den hellen und auf den
schwachen Stern, i den Neigungsfehler; durch A bzw. B ist die
Schraube angegeben, auf die sich die Messung bezieht.
1914 Jan. 15. *47 (3)
B unten
+ 3
(2) A a) - 9
b) +27
h = + 9 i = -18 ±6
*25 (2) B a) -28
b) +22
h = - 3 i = -25 ±3