EtNLEITUNG.
Der Intensitätsbegriff ist in der Versicherungsmathematik
während der letzten Jahre besonders infolge der Bereicherung, die
er durch J. IvARUPS Einführung der unabhängigen Wahrscheinlich-
keiten erfahren hat, der Gegenstand einer Anzahl von Arbeiten
gewesen. Unter den von mir in der Anmerkung zusammengestell-
ten hebe ich besonders diejenigen von P. SPANGENBERG i) und
L. G. Du PvsQuiER^) hervor, die auch die historische Seite des
Problems eingehend behandeln. Soweit ich sehen kann, ist aber
die Einführung der Intensitäten sowie ihr Zusammenhang mit den
i) P. SPANGENBERG, Die Karupsche Theorie der unabhängigen Wahr-
scheinlichkeiten. Veröffentlichungen des deutschen Vereins für Versiche-
rungswissenschaft, Heft 20, Seite 91, Berlin 1911.
3) L. G. Du PASQUiER, Mathematische Theorie der Invaliditätsversiche-
rung, Mitteilungen der Vereinigung schweizerischer Versicherungsmathema-
tiker, 8. Heft, 8. 1; Berlin 1913. Weitere Literatur: Bedeutung, Anwendung
und Berechnung der unabhängigen Wahrscheinlichkeiten in Gutachten, Denk-
schriften und Verhandlungen des siebenten internationalen Kongresses für
Versicherungswissenschaft. Amsterdam, 2.—7. September 1912. Amsterdam
1912, Bd. 11,8. 325 ff.: P. E. BönMER, Theorie der unabhängigen Wahrschein-
lichkeiten, a. a. O. 8. 327. G. RosMANiTH, Bedeutung, Anwendung und Be-
rechnung der unabhängigen Wahrscheinlichkeiten und ihr Verhältnis zu den
übrigen statistischen Maßzahlen, a. a. O. S. 347. R. RissER, Importance,
application et calcul des probabilites independantes et leurs rapports aux
autres mesures statistiques, a. a. O. 8. 369. H. A. VAN DEN BELT, Meaning,
use and calculation of independent probabilities and their relation to the
most usual Statistical quantities, a. a. O. 8. 389. L. G. Du PASQUiER, Neue
mathematische Grundlage der partiellen Wahrscheinlichkeiten und einer damit
zusammenhängenden Lebensversicherungstheorie, wenn auf die versicherte
Personengruppe mehrere Veränderungsursachen gleichzeitig einwirken, a. a. O.
8. 399. — P. E. BÖHMER, Die Grundlagen der Theorie der Invaliditätsver-
sicherung, Jahrbuch für Versicherungsmathematik, Berlin 1914, 1. Jahrgang,
8. 142. — P. SPANGENBERG, Die zahlenmäßige Berechnung der ^unab-
hängigen" Wahrscheinlichkeiten aus den ,,abhängigen" und der ,,abhängigen"
Wahrscheinlichkeiten aus den ^unabhängigen", Mitteilungen der Vereinigung-
schweizerischer Versicherungsmathematiker, 10. Heft, 8. 25 (1915).
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Der Intensitätsbegriff ist in der Versicherungsmathematik
während der letzten Jahre besonders infolge der Bereicherung, die
er durch J. IvARUPS Einführung der unabhängigen Wahrscheinlich-
keiten erfahren hat, der Gegenstand einer Anzahl von Arbeiten
gewesen. Unter den von mir in der Anmerkung zusammengestell-
ten hebe ich besonders diejenigen von P. SPANGENBERG i) und
L. G. Du PvsQuiER^) hervor, die auch die historische Seite des
Problems eingehend behandeln. Soweit ich sehen kann, ist aber
die Einführung der Intensitäten sowie ihr Zusammenhang mit den
i) P. SPANGENBERG, Die Karupsche Theorie der unabhängigen Wahr-
scheinlichkeiten. Veröffentlichungen des deutschen Vereins für Versiche-
rungswissenschaft, Heft 20, Seite 91, Berlin 1911.
3) L. G. Du PASQUiER, Mathematische Theorie der Invaliditätsversiche-
rung, Mitteilungen der Vereinigung schweizerischer Versicherungsmathema-
tiker, 8. Heft, 8. 1; Berlin 1913. Weitere Literatur: Bedeutung, Anwendung
und Berechnung der unabhängigen Wahrscheinlichkeiten in Gutachten, Denk-
schriften und Verhandlungen des siebenten internationalen Kongresses für
Versicherungswissenschaft. Amsterdam, 2.—7. September 1912. Amsterdam
1912, Bd. 11,8. 325 ff.: P. E. BönMER, Theorie der unabhängigen Wahrschein-
lichkeiten, a. a. O. 8. 327. G. RosMANiTH, Bedeutung, Anwendung und Be-
rechnung der unabhängigen Wahrscheinlichkeiten und ihr Verhältnis zu den
übrigen statistischen Maßzahlen, a. a. O. S. 347. R. RissER, Importance,
application et calcul des probabilites independantes et leurs rapports aux
autres mesures statistiques, a. a. O. 8. 369. H. A. VAN DEN BELT, Meaning,
use and calculation of independent probabilities and their relation to the
most usual Statistical quantities, a. a. O. 8. 389. L. G. Du PASQUiER, Neue
mathematische Grundlage der partiellen Wahrscheinlichkeiten und einer damit
zusammenhängenden Lebensversicherungstheorie, wenn auf die versicherte
Personengruppe mehrere Veränderungsursachen gleichzeitig einwirken, a. a. O.
8. 399. — P. E. BÖHMER, Die Grundlagen der Theorie der Invaliditätsver-
sicherung, Jahrbuch für Versicherungsmathematik, Berlin 1914, 1. Jahrgang,
8. 142. — P. SPANGENBERG, Die zahlenmäßige Berechnung der ^unab-
hängigen" Wahrscheinlichkeiten aus den ,,abhängigen" und der ,,abhängigen"
Wahrscheinlichkeiten aus den ^unabhängigen", Mitteilungen der Vereinigung-
schweizerischer Versicherungsmathematiker, 10. Heft, 8. 25 (1915).
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