Metadaten

Loewy, Alfred; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1917, 6. Abhandlung): Zur Theorie und Anwendung der Intensitäten in der Versicherungsmathematik — Heidelberg, 1917

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36393#0013
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Intensitäten in der Yersicherungsmathematik.

(A.6) 13

(13*



- d?

Die letzte Formel wird sofort auf (13) zurückgeführt mittels der
Bemerkung, daß


d
du


j P[y]+^+7
0


Die voraufgehenden Formeln lehren, daß unsere allgemeine,
doppelt abgestufte Ausscheideordnung vollkommen charakterisiert
wird durch den Anfangsbestand und die 7? Ausscheideinten-
sitäten ,ug+,,, ^gj+.y, .. -

§ 2.

Die a Vergleichsausscheideordnungen und die 77 unabhängigen
Ausscheidewahrscheinlichkeiten.

Neben die in §1 betrachtete Ausscheideordnung der stellen
wir eine erste Vergleichsausscheideordnung, die auch
zweifach nach Lebensalter und Beobachtungsdauer abgestuft sein
soll und bei der wir die beim Lebensalter ?/+^ vorhandenen, mit
y Jahren in die Beobachtung eingetretenen Personen mit
bezeichnen. Die mit 7/ Jahren zu Beginn der Beobachtung vor-
handenen Personen werden also durch charakterisiert. Die
erste Vergleichsausscheideordnung soll diejenige Aus-
scheideordnung sein, die sich ergeben würde, wenn
nur die erste Ausscheide Ursache und zwar mit der
nämlichen Ausscheideintensität wie bei der ur-
sprünglichen Ausscheideordnung wirksam wäre.

Nach (7) und (7
Scheideordnung gleich —

ist die totale Ausscheideintensität der Aris-
ch log


Diese Gesamtaus-

scheideintensität soll mit der ersten bei der ursprünglich vorliegen-
den Ausscheideordnung wirksamen Ausscheideintensität überein-
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften