14 (A.6)
ALFRED LOEWY:
stimmen; denn für soll ja nach Voraussetzung nur die erste
Ausscheideursache als alleiniger Ausscheidegrund und zwar mit
der Intensität bestehen. Mithin ist — ^
da?
' A[y]+%
(M.)
Aus dieser Gleichung folgt durch Integration analog zn (9):
" .j h [y]+^ '
(1)7 ^ (D/
m]+* hü
Für die erste V e r g 1 e i c h s a u s s c h e i d e o r d n u n g füh-
ren wir die Wahrscheinlichkeit ein, daß eine
mit y Jahren in die Beobachtung eingetretene Per-
son im Alter y+a? bis ?/+a?+h ausscheidet. Es ist
A.)
(1)7 _U)7
' (1) '[y]+%
/AM+%" (i)?
^[y]+%
(Ü/
iM+AT+A .
(1)7 1
denn von Personen sind —im Alter y+a? bis
y+a?+A ausgeschieden. Man nennt die erste ^unab-
hängige" oder ,,absolute" oder ,,reine" oder ^parti-
elle" Ausscheidewahrscheinlichkeit für den mit
7/ Jahren in die Beobachtung Eingetret en en wäh-
rend des Alters ?/+a? bis y+a?+d b-
Zur Erfassung der statistischen Bedeutung von
lassen wir für einen Augenblick den Anfangsbestand unserer
Vergleichsausscheideordnung mit dem Anfangsbestand der
ursprünglichen Ausscheideordnung zusammenfallen. Gehen wir
von der ursprünglichen Ausscheideordnung mit ihrem. Anfangs-
bestand und den hei ihr wirksamen n Ausscheidegründen aus
und lassen für jede Person, die im Laufe der Zeit aus einem ande-
ren Grunde als dem ersten ausscheidet, sofort eine Ersatzperson
eintreten, so sind in dem beständig derart ergänzten Komplexe alle
Ausscheideursachen bis auf die erste ausgeschaltet, und nur diese
allein ist mit ihrer unveränderten Intensitätweiter wirksam.
Wird daher der Anfangsbestand b,,i der ursprünglichen Ausscheide-
b Die unabhängigen Ausscheidewahrscheinliehkeiten hat JonANNEs
KARUp auf anderem Wege eingeführt, zum ersten Male in einem Gutachten
1875. Vgl. die Angaben bei SpANGENBERG und Du PASQUiER in den oben
angeführten Arbeiten.
ALFRED LOEWY:
stimmen; denn für soll ja nach Voraussetzung nur die erste
Ausscheideursache als alleiniger Ausscheidegrund und zwar mit
der Intensität bestehen. Mithin ist — ^
da?
' A[y]+%
(M.)
Aus dieser Gleichung folgt durch Integration analog zn (9):
" .j h [y]+^ '
(1)7 ^ (D/
m]+* hü
Für die erste V e r g 1 e i c h s a u s s c h e i d e o r d n u n g füh-
ren wir die Wahrscheinlichkeit ein, daß eine
mit y Jahren in die Beobachtung eingetretene Per-
son im Alter y+a? bis ?/+a?+h ausscheidet. Es ist
A.)
(1)7 _U)7
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/AM+%" (i)?
^[y]+%
(Ü/
iM+AT+A .
(1)7 1
denn von Personen sind —im Alter y+a? bis
y+a?+A ausgeschieden. Man nennt die erste ^unab-
hängige" oder ,,absolute" oder ,,reine" oder ^parti-
elle" Ausscheidewahrscheinlichkeit für den mit
7/ Jahren in die Beobachtung Eingetret en en wäh-
rend des Alters ?/+a? bis y+a?+d b-
Zur Erfassung der statistischen Bedeutung von
lassen wir für einen Augenblick den Anfangsbestand unserer
Vergleichsausscheideordnung mit dem Anfangsbestand der
ursprünglichen Ausscheideordnung zusammenfallen. Gehen wir
von der ursprünglichen Ausscheideordnung mit ihrem. Anfangs-
bestand und den hei ihr wirksamen n Ausscheidegründen aus
und lassen für jede Person, die im Laufe der Zeit aus einem ande-
ren Grunde als dem ersten ausscheidet, sofort eine Ersatzperson
eintreten, so sind in dem beständig derart ergänzten Komplexe alle
Ausscheideursachen bis auf die erste ausgeschaltet, und nur diese
allein ist mit ihrer unveränderten Intensitätweiter wirksam.
Wird daher der Anfangsbestand b,,i der ursprünglichen Ausscheide-
b Die unabhängigen Ausscheidewahrscheinliehkeiten hat JonANNEs
KARUp auf anderem Wege eingeführt, zum ersten Male in einem Gutachten
1875. Vgl. die Angaben bei SpANGENBERG und Du PASQUiER in den oben
angeführten Arbeiten.