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Lenard, Philipp [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1917, 7. Abhandlung): Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht: 2. Messung der Ausleuchtung und Tilgung — Heidelberg, 1917

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36392#0017
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Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. II. (A. 7) 17
Tab. IV eingetragen; man sieht die gute Übereinstimmung mit
den darüberstehenden Resultaten vom ersten Weg, die wir bereits
in Teil I, 3 als einen Beleg für die Richtigkeit der Grundgleichung 1
und die Brauchbarkeit des gesamten Beobachtungssystems her-
vorgehoben haben.

TABELLE IV.
Molekular-lokale Temperaturerhöhungen bei variierter Rotintensität
(Wellenlängen s. Tab. I).

Rotintensität 1.j -112
-73
2-97
12-3 41-7
580
Meterhefner
EntsprechenderHeiz- M —3Min.
ström i (berechnet ^ ,
aus den zur Zeit
geltenden Daten) (1 = 5 ,,
-5
-5
-5
1-31
1-2
1-2
I-91
1-8
1-75
2-5i
2-4
2-4
23-8
.24-7
Webern
Mittelwert i.
*5
1-2
1-78
2-4
3*8
4-7
Molekularlokale
Temperatur-
erhöhung 6—e„
aus obigem i
(Erst. Weg)
1-0
4-0
7-7
12
34
52
°C
aus J Q — J Q
(Zweit.Weg)
1-0
4-0
9-0
19
34
50
Mittelwert
0— e.
1-0
4-0
8-4
15-5
34
51
"
Molekularlokale Temperatur 6^
21
24
28
35
54
71
Ausleuchtung (6 — 60)/! . . . .
8-9
5-5
2-8
1-26
-83
-088
°C/Meterhefn.

i Es war vorauszusehen, daß die Werte für t = 3 Min. wegen der zu dieser
Zeit (Schluß der Belichtung) noch nicht abgelaufenen Nachwirkung, die
demnach für diesen Fall nicht kompensiert war (vgl. Note 117), etwas zu hoch
ausfallen würden. Es wurden daher diese Werte bei der Mittelnahme (Zeile 5)
nicht berücksichtigt; der geringe Unterschied gegenüber den übrigen Werten
zeigt immerhin gut den nur geringen Einfluß der Nachwirkung bei den
Belichtungsversuchen. Für alle späteren Versuche wurde die Zeit t = 3 Min.
überhaupt nicht mehr berücksichtigt, sondern nur t = 4Min., zu welcher
letzteren Zeit die Nachwirkung bereits genügend abgelaufen ist.
- Hier unterscheiden sich die Daten für t —3 Min. bis t = 6 Min. nicht
mehr voneinander, weshalb nur gemeinsame Berechnung erfolgte,
s 1 Weber = 1 Ampere (s. Note 1 zu Tab. II).
* Aus 6 —6o und der Zimmertemperatur 0o = 20° C (die Versuche wurden
im Mai 1915 ausgeführt).


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