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Perron, Oskar ; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 15. Abhandlung): Über die Abhängigkeit der Integrale eines Systems linearer Differentialgleichungen von einem Parameter: Teil 2 — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36434#0022
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22 (A. 15)

OSKAR PERROA:

Die gleichmäßig asymptotische Gleichung (48.) besagt so-
viel wie:
(49.) KJ = e " ( ^ (a:) f*" + ^ (at, f) j ,
(50.) G{R^,(a?G)l<^ ihr Ge-
setzt man für !F,. (at) die Werte aus (45.) m (49.) ein und be-
rücksichtigt dabei, daß 0o(%) = O ist (siehe (43.)), so folgt durch
Integration zwischen den Grenzen & und au

(51.)

wdar = c

</(/,-/,) <G+,
^ 0., (3:) — e"

^+1
^0,(A)r
!'=0 l- = 0


(^(^G)-^+iG) ? ^ ^) .

Bezeichnet man das hier auftretende Restintegral der Kürze
halber mit ^,(a?G), so ist wegen (50.) und, weil 0),+ i(at) be-
schränkt istd):

^ (a:,f)) < j e " 2 e d ar

sobald nur ?. eine von at unabhängige Zahl G^, übertrifft. Wendet
man auf das Integral den einfachen Mittelwertsatz an. so ergibt
sich:
} (a;, f) ] < (^ — a;) e " 2 e ^ ,

Alle vorkommenden Funktionen von 2 sind ja stets unendlich oft
differenzierbar, also sicher stetig und erst recht beschränkt.
 
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