Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. 111. (A. 8) 31
scheinen sich also hier zu stützen; zu weiterem Eingehen reicht
aherdings das vorhandene Ataterial noch nicht aus^W
2. Die m-ErregungsVerteilung von x bietet nichts
Charakteristisches; sie reicht vom Ultraviolett bis weit ins Violett
- was hei allen Erregungsverteilungen von Bi-Banden der Fall
ist —, geht aber nicht über 450 gq hinaus^.
3. Die bisher noch nicht festgcstellte d-ErregungsVer-
teilung von ß zeigte 2 Maxima. Das erste davon, d^, fällt so
nahe mit zcf^ zusammen, daß deutliche Trennung nicht möglich
war. Es ragen demnach beide Erregongsverteilungen, von x und
ß, in die Bande x hinein, und dies zeigte sich dadurch bestätigt,
daß man nicht nur x, sondern auch ß mit Hilfe der früher be-
nutzten., die Bande x nachahmenden blauen Lichtquelle^ gut
erregen kann. Die Erregung von ß wurde dabei stets durch die
x-Ausleuchtungsprobe festgestellt, wie oben angegeben. Es war
feststellbar, daß nicht nur xd^, sondern auch ßd^ mit zunehmender
erregender Intensität (also zunehmender Beteiligung der großen
Zentren) von 418 gq gegen 400 qq hin wandert, wie oben bereits
bemerkt. Weniger sicher beobachtbar war ßdg, bei etwa 260 pq
gelegen, also auffallend weit abstehend von ßd^.
4. Die m-Erregung von ß ist leicht durch ein geeignetes
Farbenmedium zu sehen, wenn viel m-Zentren vorhanden sind;
sie erstreckt sich von etwa 450 pp ziemlich gleichmäßig bis zu sehr
kurzen Wellen hiiWL
5. Für die y-Bande gibt die Tafel von 1904 in Nr. 14 die
m-Errcgungsverteilung; man sieht, daß auch hier die weite Er-
streckung nach langen Wellen hin bemerkenswert ist. Die d-Er-
regungsverteilung würde bei den tiefen Temperaturen des Dauer-
zustandes dieser Bande zu studieren sein.
Es gehören hierher die in Lichts. 1912, Tab. 111 und Lichtabs. 1914,
8. 60 und Tab. IX mitgeteiften Beobachtungen und Messungen, vielleicht
auch ein Teil der qualitativen Beobachtungen an Erregungsverteilungen
von .1. lliRSCH (Dissertat. Heidelb. 1912).
Exakte Lagen der Maxima der stets sehr breiten in-Verteilern gen
würden nur mit quantitativer Berücksichtigung der Energieverteilung des
erregenden Spektrums angebbar sein (vgl. bereits Lichtemiss. 1910, S. 647).
Siehe Absol. Mess. 1913.
Die 1904 abgebildete Erregungsverteilung von ß (2. Tafel Xr. 15
dort) entspricht hiernach ungefähr der m-Yertcilung; das Maximum war aller-
dings xum Teil den Beobachtungen bei hoher Temperatur entnommen worden
(siehe die Absätze 86 und 92 dort) und entspricht daher ungefähr d^ der
größten Zentren.
scheinen sich also hier zu stützen; zu weiterem Eingehen reicht
aherdings das vorhandene Ataterial noch nicht aus^W
2. Die m-ErregungsVerteilung von x bietet nichts
Charakteristisches; sie reicht vom Ultraviolett bis weit ins Violett
- was hei allen Erregungsverteilungen von Bi-Banden der Fall
ist —, geht aber nicht über 450 gq hinaus^.
3. Die bisher noch nicht festgcstellte d-ErregungsVer-
teilung von ß zeigte 2 Maxima. Das erste davon, d^, fällt so
nahe mit zcf^ zusammen, daß deutliche Trennung nicht möglich
war. Es ragen demnach beide Erregongsverteilungen, von x und
ß, in die Bande x hinein, und dies zeigte sich dadurch bestätigt,
daß man nicht nur x, sondern auch ß mit Hilfe der früher be-
nutzten., die Bande x nachahmenden blauen Lichtquelle^ gut
erregen kann. Die Erregung von ß wurde dabei stets durch die
x-Ausleuchtungsprobe festgestellt, wie oben angegeben. Es war
feststellbar, daß nicht nur xd^, sondern auch ßd^ mit zunehmender
erregender Intensität (also zunehmender Beteiligung der großen
Zentren) von 418 gq gegen 400 qq hin wandert, wie oben bereits
bemerkt. Weniger sicher beobachtbar war ßdg, bei etwa 260 pq
gelegen, also auffallend weit abstehend von ßd^.
4. Die m-Erregung von ß ist leicht durch ein geeignetes
Farbenmedium zu sehen, wenn viel m-Zentren vorhanden sind;
sie erstreckt sich von etwa 450 pp ziemlich gleichmäßig bis zu sehr
kurzen Wellen hiiWL
5. Für die y-Bande gibt die Tafel von 1904 in Nr. 14 die
m-Errcgungsverteilung; man sieht, daß auch hier die weite Er-
streckung nach langen Wellen hin bemerkenswert ist. Die d-Er-
regungsverteilung würde bei den tiefen Temperaturen des Dauer-
zustandes dieser Bande zu studieren sein.
Es gehören hierher die in Lichts. 1912, Tab. 111 und Lichtabs. 1914,
8. 60 und Tab. IX mitgeteiften Beobachtungen und Messungen, vielleicht
auch ein Teil der qualitativen Beobachtungen an Erregungsverteilungen
von .1. lliRSCH (Dissertat. Heidelb. 1912).
Exakte Lagen der Maxima der stets sehr breiten in-Verteilern gen
würden nur mit quantitativer Berücksichtigung der Energieverteilung des
erregenden Spektrums angebbar sein (vgl. bereits Lichtemiss. 1910, S. 647).
Siehe Absol. Mess. 1913.
Die 1904 abgebildete Erregungsverteilung von ß (2. Tafel Xr. 15
dort) entspricht hiernach ungefähr der m-Yertcilung; das Maximum war aller-
dings xum Teil den Beobachtungen bei hoher Temperatur entnommen worden
(siehe die Absätze 86 und 92 dort) und entspricht daher ungefähr d^ der
größten Zentren.