62 (A. 8)
P. ÜENARD :
12. Die Banden des Bleies in Ga, Sr und Ba verhielten
sich, soweit beobachtet^, so de?? Cu-
daß wesentliche Unterschiede überhaupt nicht hervor-
traten. Diese bereits bei der allgemeinen Betrachtung unter B
hervorgehobene Analogie war besonders durch die Übereinstim-
mung der Lage der x bei SrGux und SrPbx
und durch die bei Sr- und BaPb-Phosphoren gut gesehene Vorrük-
kung der gesamten Tilgungsverteilung zu kürzeren Wellen beim
Übergang von x zu ß auf lallend (vgl. Abb. 2, Nr. 1 u. 3), wobei
auch hier wieder, wie bei Cu, die langwellige Tilgung bei ß weni-
ger intensiv, die kurzwellige dagegen intensiver war als bei x.
13. Die ist besonders bei GaPbx ^eAr
ewp/zAAicA, so daß schon sehr geringe Ultrarotintensitäten
helles Aufleuchten verursachen^. Sind dabei viele Zentren kurzer
Dauer vorhanden, so ist das Ausleuchten schnell kommend, aber
auch flüchtig; überwiegen dagegen die Zentren langer Dauer,
so ist es langsam ansteigend und gut nachdauernd. GaPbß ist
hierin x etwa gleich, ganz wie es bei den entsprechenden Cu-Ban-
den der Fall war.
14. Die GaPby erschien stets langsam im Aus-
leuchten, wie es ihrer Temperaturlage entspricht.^. Da sie nicht
allein, sondern nur mit x oder ß zusammen angetroffen wird,
so ist das schließ liehe Erscheinen ihres Rot nach dem Verklingen
von Grün (x) bzw. Violett (ß) im Ausleuchten bei ultraroter
Belichtung als AeHmzeicAe?? z'AreR UorA<m&7tsei7M von beson-
derem Wert.
15. Von Silberphosphoren wurde nur SrAgß untersucht,
die Tilgung war langsam, wie bei Cuß und Pbß, und es war daher
bei der geringen Empfindlichkeit des Auges für das ziemlich tiefe
Violett dieser Hauptbande die Lage ihrer Tilgungsverteilung nur
unvollkommen feststellbar (siehe Abb. 2, Nr. 3).
16. Von Manganphosphoren wurde GaMnx und am ein-
gehendsten ZnMnx untersucht.
Die ist bei ZnMnx ähnlich spektral verteilt wie bei
ZnGux (vielleicht etwas kurzwelliger gelegen), jedoch weit weniger
292 Es wurden 13 Bleiphosphore untersucht.
293 Yg.p bereits Naturh. Med. Ver. 1909, 8. 18.
294 Eg sind hier wieder ähnliche Schlüsse in bezug auf Wasserwert und
Energieisolation möglich (Gl. 4b u. 2c), wie oben bei Cu (vgl. 11).
P. ÜENARD :
12. Die Banden des Bleies in Ga, Sr und Ba verhielten
sich, soweit beobachtet^, so de?? Cu-
daß wesentliche Unterschiede überhaupt nicht hervor-
traten. Diese bereits bei der allgemeinen Betrachtung unter B
hervorgehobene Analogie war besonders durch die Übereinstim-
mung der Lage der x bei SrGux und SrPbx
und durch die bei Sr- und BaPb-Phosphoren gut gesehene Vorrük-
kung der gesamten Tilgungsverteilung zu kürzeren Wellen beim
Übergang von x zu ß auf lallend (vgl. Abb. 2, Nr. 1 u. 3), wobei
auch hier wieder, wie bei Cu, die langwellige Tilgung bei ß weni-
ger intensiv, die kurzwellige dagegen intensiver war als bei x.
13. Die ist besonders bei GaPbx ^eAr
ewp/zAAicA, so daß schon sehr geringe Ultrarotintensitäten
helles Aufleuchten verursachen^. Sind dabei viele Zentren kurzer
Dauer vorhanden, so ist das Ausleuchten schnell kommend, aber
auch flüchtig; überwiegen dagegen die Zentren langer Dauer,
so ist es langsam ansteigend und gut nachdauernd. GaPbß ist
hierin x etwa gleich, ganz wie es bei den entsprechenden Cu-Ban-
den der Fall war.
14. Die GaPby erschien stets langsam im Aus-
leuchten, wie es ihrer Temperaturlage entspricht.^. Da sie nicht
allein, sondern nur mit x oder ß zusammen angetroffen wird,
so ist das schließ liehe Erscheinen ihres Rot nach dem Verklingen
von Grün (x) bzw. Violett (ß) im Ausleuchten bei ultraroter
Belichtung als AeHmzeicAe?? z'AreR UorA<m&7tsei7M von beson-
derem Wert.
15. Von Silberphosphoren wurde nur SrAgß untersucht,
die Tilgung war langsam, wie bei Cuß und Pbß, und es war daher
bei der geringen Empfindlichkeit des Auges für das ziemlich tiefe
Violett dieser Hauptbande die Lage ihrer Tilgungsverteilung nur
unvollkommen feststellbar (siehe Abb. 2, Nr. 3).
16. Von Manganphosphoren wurde GaMnx und am ein-
gehendsten ZnMnx untersucht.
Die ist bei ZnMnx ähnlich spektral verteilt wie bei
ZnGux (vielleicht etwas kurzwelliger gelegen), jedoch weit weniger
292 Es wurden 13 Bleiphosphore untersucht.
293 Yg.p bereits Naturh. Med. Ver. 1909, 8. 18.
294 Eg sind hier wieder ähnliche Schlüsse in bezug auf Wasserwert und
Energieisolation möglich (Gl. 4b u. 2c), wie oben bei Cu (vgl. 11).