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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 12 Abhandlung): Über Integration von gewöhnlichen Differentialgleichungen durch Reihen: Teil 3 — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36502#0018
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18 (A. 12)

OsKAR PERRON:


Dabei soll allgemein das bezeichnen, was aus hervorgeht,
wenn alle /, p durch F, 0 ersetzt werden. Es sind also alle hg;.
0;; reell und > 0, und zwar ist
(32.) D;;, > , 0,.^ > ,
wie man unschwer durch den Schluß von /—I auf / erkennt.
Außerdem ist

(33.) = 0 oder . ,
(34.) "gm < g n,,.,,.(2^

im.) .
;.=i

letzteres in Analogie zu (19.).
Wir behaupten jetzt, daß stets
(35.) Y '0; !, (' = 1,2,...,?:)
A=1
ist, wo lg das in Satz 2 auftretende Integralsystem bedeutet.
Zunächst sind nämlich alle ig dauernd ^0. Denn andernfalls
müßte es, da doch die Anfangswerte
= N + D

positiv sind, eine Zahl = ^ geben, für die mindestens ein
lg verschwindet. Dann wäre aber zwischen 2 und ^ bereits ein
Wert vorhanden, für den die Ableitung ig negativ ist, während
alle Y; noch positiv sind; das würde aber der Gleichung (29.) für
widersprechen. Da nun alle lg als >0 erkannt sind, folgt
aus (29.) und (33.):
also durch Integration:
y^ > ]cg + J kgi = 0,1.
 
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