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Eisenhut, Otto; Ebeling, Karl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1921, 6. Abhandlung): Über Kathodenstrahlintensitätsmessung durch feste Kondensatoren — Heidelberg: Winter, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.56260#0005
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ÜberKathodenstrahlintensitätsmessung durch feste Kondensatoren. (A. 6) 5


Abb. 1.

(3)
daraus
(3)


e-2\

o = aiQe ax t + k ,

wobei sich aus der Grenzbedingung für die Zeit t = 0, p = 0 die
Konstante k = 0 ergibt1.
Aus Gleichung (2) und (3) folgt



t + k± ,

Ä ‘JT 7 p d X
(5) V =-2-t - kx x + k2.
x ' ae

Zur Bestimmung der Integrationskonstanten und k2 kann
man für das Potential an den Platten 1 und 2 des Kondensators
verschiedene Grenzwerte einsetzen, die nach der Art der Intensi-
tätsmessung teilweise praktisch verwirklichbare Fälle wiedergeben.

Fall 1.

x = 0 Fi = 0
x = d V2 = 0 ,

was einer Intensitätsmessung von Kathodenstrahlen mit Galvano-
meter und beiderseits geerdetem Paraffinkondensator entspricht.
1 k könnte auch noch Funktion von x sein, so daß für z==0 Q = kx wäre.
Dies würde dann eintreffen, wenn zu Beginn der Messung schon elektrische
Ladungen in dem Kondensator vorhanden wären, was aber in den folgenden
Überlegungen ausgeschlossen sein soll.
 
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