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Ramsauer, Carl; Holthusen, Hermann; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1913, 2. Abhandlung): Über die Aufnahme der Radium-Emanation durch das Blut — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.37625#0017
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Über die Aufnahme der Radium-Emanation durch das Blut. (B. 2) 17
Glashähne luftdicht eingekittet sind; A1 führt zur Wasserstrahl-
luftpumpe, A2 dient als Verbindung für das zu entaktivierende
Gefäß Bl bezw. für ein Luftprobengefäß (vergl. Fig. 1 G). Ein
dritter Ansatz A3 trägt ein Manometer, an dem der jeweilige Druck
in M abgelesen wird. An der unteren Fläche hat M einen Tubus
T aus Messing, in dessen innere Höhlung ein großer Bernstein-
schliff B eingesetzt ist, welcher den Zerstreuungszylinder Z trägt.


Z steht durch den Fortsatz F und den Quecksilbernapf Q
mit den Quarzfäden eines Wiechert’schen Elektrometers W in
Verbindung. Der benutzte Meßbereich erstreckte sich hierbei
auf 180 bis 155 Volt, die Empfindlichkeit betrug im Mittel 0,87
Volt/Skalenteil, wobei die ausgezeichnete Optik des Instrumentes
eine große Ablesegenauigkeit ermöglicht. Die Aufladung vor der
Messung erfolgt durch den Ladestift L, welcher nach der Aufla-
dung durch die Kappe K gegen äußere Einflüsse geschützt wird.
Die Elektrodenspannung wird einem stromdurchflossenen Rheo-

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