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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 5. Abhandlung): Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms: Zweiter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34628#0030
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30 (B.5)

ROBERT LAUTERBORN:

para, L. y^'awaaga, L. o^oA^a, Era^iria a7^?gadAa, E. a7zca/a, AcAog-
^aa^eAny, AcA. /or/AgAay, CAAo pA7'a^7aAgday, CA. cAa^rA
cg//ay, Dr^AoAAa ypar^aaAAa, dATaaagcia pA7^a^azhgAa. Unter den
Goleopteren bewohnen die kleinen Hydroporinen, Colymbetinen,
Dytisciden, Helophorinen, Hydrophiliden im allgemeinen mehr
die Teiche nnd Tümpel; die Alt-wasser besitzen DyRycay AAyyfTaay,
D. di7aidfa^ay nsw. Eine große Art- und Individuenzahl entfalten
die Donacien: ddagazoafa g^aAgA lebt an den Wurzeln von LWaTao-
gg^oa aa^aay, Doaacfa crayyz'pgy auf Seerosenblättern, D. cMApgy,
D. A^m^a^a, D. ayaaAca, D. ygTaicaprga, D. yfaapAa:, D. ciagrga auf
verschiedenen Sumpfpflanzen. Die Schwimmblätter der Nym-
phaeen und von dA7aaaai(Ag7aa7a sind oft dicht mit Larven und
Käfern von Ga/gT'acgAa ayTapAagag bedeckt. In den Rohrbeständen
versteckt finden sich die Carabiden Dga^/day iaapgT-^'aA'y sowie
OdacaaiAa TagAaara, unter Steinen und Genist der offenen Ufer
TVg^ria heida var. /a^graAA. Von Dipteren sind besonders die
Chironomiden häufig: die freien Schlammflächen durchwühlen
massenhaft die Larven von CAAo7?07??ay, Taaypay, Ggraiopogua;
GricoApay ^rgeipaipG miniert in den Blättern von RoiaTaoggA??
7?aAay, RygcAocMdlay birgt seine algenbedeckten Gehäuse in Watten
von ApAoyyra und ZygagTaa.
Die Fische der Alt wasser. — Die Pflanzenreichen Altwasser
des Rheins mit ihrem meist weichen schlickig-schlammigen Boden,
wo Kies nur entlang der konkaven Ufer auftritt, sind typische Cypri-
niden-Gewässer. Die Zahl der Arten ist nicht groß, die Individuen-
menge dagegen oft recht beträchtlich. Die hauptsächlichsten
Standfische sind GypAaay carpio, TAaca Aaca, A&7'a.7aA ^7*an7a,
A?Acca A/'örAaa, Acardiaiay ery^AropA<(AaAa7av, LgacAcay raR'/ay;
ihr geselliges Laichen begünstigt die Erzeugung von Bastarten,
von denen A&ranAdopyA LgacAarA und AdiccopyA a^ra7ao-raR'h7y
nicht allzu selten besonders in den offenen Altwassern gefangen
werden. AVodgzay nnzaTwy zieht im Frühjahr scharenweise über
den Muschelgründen dahin, um seine Eier in die Unionen (seltener
Anodonten) abzulegen. GcAo yoA'o, AAaraay aAa7way, A. AL
paacia^ay sind seltener als im offenen Strom. Sonst sind noch
Ekoa; /ac7.'ay, Rgrca /^aAaAA'y, Aa^afda aagaAda, LoA /oA vor-
handen. Garayyfay carayyfay, Tffyo-araay /oyyAA bevorzugen die
schlammigen Rohrtümpel im Bett der verlandeten Altrheine;
GayAroyAay acaAaAy var. Aiarzzy — nur dieser kommt am Ober-
 
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