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Dräseke, Johannes; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 8. Abhandlung): Zur Kenntnis des Gehirns der Nagetiere — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36560#0021
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Zur Kenntnis des Gehirns der Nagetiere.

(B. 8) 17

den Befunden an der Hirnbasis sei nur noch kurz der Pyramiden
in ihrem Verlaufe gedacht. Bei Hydrochoerus treten die Pyra-
miden ebenso wie bei den Stachelschweinen scharf am unteren
Ponsrande hervor, schnüren sich darauf am hinteren Rande des
Corpus trapezoides etwas ein, um dann spinalwärts breiter und
fiacher zu verlaufen. Eine Decussatio pyramidum ist makros-
kopisch nicht sichtbar. Eine Zuspitzung beider Pyramiden, wie
sie OwEN für Hystrix cristata in Fig. 82 gibt, kann ich bei Hystrix
africae austraiis nicht finden.
Übersicht man die Ähnlichkeiten, die im Hirnbau für die
Erdstachelschweine einerseits und für die Baumstachelschweine

andererseits sich ergeben haben, so ist für jede der beiden Gruppen
eine engere phylogenetische Verwandtschaft anzunehmen. Es
berechtigen hierzu nicht allein andere anatomische Befunde wie

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VI. E. WEBER ge-
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8. Abh.
 
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