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Reitzenstein, Richard; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1912, 12. Abhandlung): Zur Sprache der lateinischen Erotik — Heidelberg, 1912

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.32887#0022
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32

Richard Reitzenstein :

folgt die erste Beschwerde: /7Υ??/Μ.τ?'/ ccc/ p/e/^e??? ?7??77??c??77? 7??e?c77?,
swe ??*cc/?cs w?7h, $Mod ?7?e sec????? 7?e Z7e7?c/?c??s gM?c/e77? t'?c/e/?cc/
jtos^e co???M7?^?, S2*ve ecrorcc/MS. we Aaec g?c?c/e7?? /M?/?7??M7*?u. Dah
MMMWas hierbei die beabsichtigte, kränkende Aufhebung der Be-
ziehungen bedeutet, zeigt die Begründung: er hat mich ja noch
später geheten, sein Legat zu werden: eiiyo u7//MC 77?c?^?s e$/
??e?'e??e/M7?? Me ocen .S'Mper/ha /M ?//?M5 /?/7e7*cc/?'/cc/e^D, $MeoM. Me ?//??cs
-/MMMreei m M057rM u?mc?Aoe 7'e^??*e/?e7?cZc7/?c7*. Es folgt der Angrif'f des
Giodius: 5-/ 7?07? SMW ud/M/MS, 7?o?? e/e&MM (es lag keine PflichtYor),
gf e/e.5'e?7M.s, .sf/f /'o/'hesge proe-eehf; 5/ eh'ee??e oppM?/77.ee/M5, . . . . tho-
/u/ee M77e-ece/eM e5/, cccce^?? ?7???c?*?c?77?, /77?7M/c7e5 e55e e/e&MÜ
Nun ist das aber nicht richtig; er hat gewisse Geivähr dafür emp-
fangen foZM72/a/e77a Ühe5eer?5 00 .suc? 5e&c/e 77077 u&Aorfere. So kann
Gicero auf den Ruhm, im Interesse des Staates auf eine M7?77?7'c7/m
zu verzichten^^), keinen Anspruch machen, wohl aber gegen Tadel
(nämlich eine ????M?*?'cc nicht zu rächen) sich durch die Erkiärung
schützen: /?077??7?e777 7??e e55e c/ro/M??? e/ 7?07? ???oe/o /cc7?/?5 //e??e/'?c?'?5
(die Anstrengungen der Optimaten), .sec/ c/?'e?7?? 77?ec/?oe7"? /co????'???????
&e7?evoZe??/?c? co7??77?ove?'?'. Er resumiert § 47: c?c??? ?7??????c?/?'c?e
/?ce?*?7?/ ^??????^^^???, op????o ?7??M?*?c?e /?e7?e/'?'c?o 5?/ ecc5/??7c/e? ... 5?
e/?C/7??'/C75 e?C/?/??7* Gcce.5'CC7'C5, /?077??77? /?u'ZuCCC77? .... 5? ec/?c/MOe/ 77CCM77? p7'?-
VCC/?C77? o//'?C?M7??, 77?C 7?07? ?7?C/'7*ec/?C?7? CSSe p7*C?es/Ci/70.
In der zweiten Phihppischen Rede herichtet Gicero die Gründe,
die Antonius für seine Ankündigung der ????77??c?/?cc beigehracht hat
(§ 3): c/e c?77??c?/?ec, c/?cc?77? c? 7??e v/o/ec/cc??? esse c?*?7???7?ec/M5 es/,
c/Moc/ ec/o //7*eco?55?77?M77? C7*?77?e7? ??ccZ?co, pccccccc cZ?ccc?7?. Antonius leitet
die cc7???c?/?cc aus seiner Jugendzeit her; damals habe er sich als
Lernender an Gicero angeschlossen^); Cicero bestreitet dasund kann
ehen darum den Vorwurf co7?/?*cc 7*077? sMcc??? 7??e 7?esc?o c/?ccc7?eZo ve???55e
c/cces/ccs es/ zurückweisen: cc?? ec/o 7?o?? ve7???*e?7? co7?/7'ec cc/ce??????? pro
/cc77??Z?'cc7'? e/ 7?ece55cc?*?o. Als Prohe freundschaftlichen Verhalteirs hat
Antonius aufgeführt, dah er Ciceros halber von der Bewerhung um
das Augurat zurückgetreten sei; Gicero erklärt das für unwahr. AIs
/7C7?e/?c?M77? faht Antonius die Schonung des Besiegten zu Brundisium;
Gicero will das nicht geiten lassen, doch mag man immerhin für
4^) Vgl. ep. I 9, 18. Eine Beziehung auf Geldunterstützung ist niciit
notwendig.
4^) Auch die hierbei üblichen Wendungen co?:cg4grg, cu7?4o??M?'c, rc-
77??C/erg zeigen die rechtiiche Grundanschauung.
44) /g dKsc/p/ÜCM??? 777CU77? /riu/M/efMS . . . 4o?7?M77? ???CM77? VC7?Ci/M?M5.
 
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