Mitteilungen aus der Freiburger Papyrussammlung I.
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5. X. Faa, dazwischen 3 Punkte wie von T, davor Spuren von 6 Bueh-
staben I I C \C\; xajipov eX[r)]ku-9-a(;? ergänzt Diels.
6. (jlol : tjt halb zerstört, fast wie A, dann stark verrieben bis -olciu- dann
ebenso bis -ttj. -9-appcü[v] hat keinen Platz, also verschrieben; am Schluß
hinter So ein Loch, es können wegen der ungleichen Zeilenlänge noch bis zu
3 B. dort gestanden haben, vielleicht aber auch nichts.
7. viele Spuren, aber sicher erst von -vsgtlv an; ich erkenne: \£' 1 i r
Xch • • £ • 9N, die Deutung verdanke ich ebenfalls H. Diels; am Schluß Cl J’
nach der Konstruktion des Satzes zu deuten.
8. Anfang trotz der schlechten Erhaltung sicher; hinter TYXAIG/V der
Punkt als Worttrennung toc . ä-ö.
12. Sicher -o - z i, die Schrift wird plötzlich auffallend klein; zwischen
11 und 12 Spatium.
13. Anfang \Aß OTOC; STjgaycoyo? allein ist zu kurz.
14. vor vogoL 2 B. zerstört, davor also St)]tc[ou?
15. Am Schluß M£ • r —IKAT \ \]AP, also -[j.£[v-/)]£[g]tl xaT ävap[yLav?
15—17 zeigen in einer Falte am linken Kolumnenrande Spuren; 16 . s .-
_; am Schluß APXC i ‘ KA i [ . . . ] CCOJ XAP.
17. ••£••( • YJ liMATAT, also £[y]xX7)g.aTa?
18. am Ende . . w; der ganze Rest ist zerfetzt. Nach 20 Spatium; nur
deshalb ist mit Sicherheit Mv7)gl--[o<; und cb K a a X l g t p a t e zu
ergänzen.
Ivol. II ist besser erhalten; rechts Spuren des Kolumnenstriches, dem
entlang das Papier geschnitten ist. Über dem 9- von 9-lott)p in einer Klebung
alter Riß, der schon den Schreiber gestört hat.
2. B I 0 N C \ C \ C I, es scheint das Futurum des Yerbs darin zu
stecken; etwa gcogel als Gegenstück zu ßlov £T£X£ut-/)gev ? Es läßt sich
aber mit den Spuren kaum vereinigen.
3. Die übrigen orthographischen Fehler lassen die Lesung tmv!\oz~z
und tcoL7)g£tal gleich möglich erscheinen. Da die Anwesenden, an die
sich -ol7)get£ richten würde, Gesinnungsgenossen sind, so wird man öauTÖv
t:oL"/)getal auf Alexander beziehen müssen. Für die Konstruktion des
Mediums mit dem scheinbar überflüssigen öauTov vgl. Kühner Griech.
Gramm. 3 II 1 S. 111.
4. Die sichere Ergänzung £>c9p6v fordert als Gegensatz ävvl -aTpop
(also nicht ’AvTL-aTpop öauTov -oL-/jo£TaL, was auch sachlich nicht stimmt).
Mit TOLyapouv muß ein neuer Satz anfangen. Am Schluß hinter tco ein
Schatten wie von N (?).
5. • • \A~HC ; nach der Bedeutung des Yerbs: er hat eine Grenze
zur Schau gestellt oder bestimmt erwartet man: tco xpaTELTvjp -/). oder ähnlich.
6. Auch hier kann nur ävTl TraTpop verstanden werden, da sich Anti-
pater nicht irgendwie ändert. Nach vaL Spatium und auf beiden Seiten
Reste einer Paragraphos, auch die letzte Zeile durch Spatium getrennt.
Nach Z. 7 alles leer.
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5. X. Faa, dazwischen 3 Punkte wie von T, davor Spuren von 6 Bueh-
staben I I C \C\; xajipov eX[r)]ku-9-a(;? ergänzt Diels.
6. (jlol : tjt halb zerstört, fast wie A, dann stark verrieben bis -olciu- dann
ebenso bis -ttj. -9-appcü[v] hat keinen Platz, also verschrieben; am Schluß
hinter So ein Loch, es können wegen der ungleichen Zeilenlänge noch bis zu
3 B. dort gestanden haben, vielleicht aber auch nichts.
7. viele Spuren, aber sicher erst von -vsgtlv an; ich erkenne: \£' 1 i r
Xch • • £ • 9N, die Deutung verdanke ich ebenfalls H. Diels; am Schluß Cl J’
nach der Konstruktion des Satzes zu deuten.
8. Anfang trotz der schlechten Erhaltung sicher; hinter TYXAIG/V der
Punkt als Worttrennung toc . ä-ö.
12. Sicher -o - z i, die Schrift wird plötzlich auffallend klein; zwischen
11 und 12 Spatium.
13. Anfang \Aß OTOC; STjgaycoyo? allein ist zu kurz.
14. vor vogoL 2 B. zerstört, davor also St)]tc[ou?
15. Am Schluß M£ • r —IKAT \ \]AP, also -[j.£[v-/)]£[g]tl xaT ävap[yLav?
15—17 zeigen in einer Falte am linken Kolumnenrande Spuren; 16 . s .-
_; am Schluß APXC i ‘ KA i [ . . . ] CCOJ XAP.
17. ••£••( • YJ liMATAT, also £[y]xX7)g.aTa?
18. am Ende . . w; der ganze Rest ist zerfetzt. Nach 20 Spatium; nur
deshalb ist mit Sicherheit Mv7)gl--[o<; und cb K a a X l g t p a t e zu
ergänzen.
Ivol. II ist besser erhalten; rechts Spuren des Kolumnenstriches, dem
entlang das Papier geschnitten ist. Über dem 9- von 9-lott)p in einer Klebung
alter Riß, der schon den Schreiber gestört hat.
2. B I 0 N C \ C \ C I, es scheint das Futurum des Yerbs darin zu
stecken; etwa gcogel als Gegenstück zu ßlov £T£X£ut-/)gev ? Es läßt sich
aber mit den Spuren kaum vereinigen.
3. Die übrigen orthographischen Fehler lassen die Lesung tmv!\oz~z
und tcoL7)g£tal gleich möglich erscheinen. Da die Anwesenden, an die
sich -ol7)get£ richten würde, Gesinnungsgenossen sind, so wird man öauTÖv
t:oL"/)getal auf Alexander beziehen müssen. Für die Konstruktion des
Mediums mit dem scheinbar überflüssigen öauTov vgl. Kühner Griech.
Gramm. 3 II 1 S. 111.
4. Die sichere Ergänzung £>c9p6v fordert als Gegensatz ävvl -aTpop
(also nicht ’AvTL-aTpop öauTov -oL-/jo£TaL, was auch sachlich nicht stimmt).
Mit TOLyapouv muß ein neuer Satz anfangen. Am Schluß hinter tco ein
Schatten wie von N (?).
5. • • \A~HC ; nach der Bedeutung des Yerbs: er hat eine Grenze
zur Schau gestellt oder bestimmt erwartet man: tco xpaTELTvjp -/). oder ähnlich.
6. Auch hier kann nur ävTl TraTpop verstanden werden, da sich Anti-
pater nicht irgendwie ändert. Nach vaL Spatium und auf beiden Seiten
Reste einer Paragraphos, auch die letzte Zeile durch Spatium getrennt.
Nach Z. 7 alles leer.