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Mitteilungen aus der Freiburger Papyrussammlung I.
zustand beweist überdies, daß die Rolle nicht lange in Gebrauch
gewesen sein kann.
Die Schrift weist in die erste Hälfte des ersten Jahrhunderts
v. Ghr.; charakteristisch ist clas z. T. noch unverbundene E,
daneben auch z, fernerH=T, dasvon links her mit langem Anstrich
in einem Duktus gezogen ist, und M, das wie AC aussieht; auch
Z sei genannt mit halbschrägem Yerbmdungsstrrch.
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Der Anfang der Kolumne ist schwer zu rekonstruieren, obgleich die
Lesungen fast alle sicher sind.
Z. 2 ist vor dem ß eine Spur wie von o, also tö ßoüZsoga, wohl von der
Absicht des oder der Angeklagten, wie bei Demosth. 18,296, wo von 7rpoSoTat,
die Rede ist. ;xa ist zusammengelaufen, so daß es auf den ersten Blick wie ya
aussieht; dann ein deutlicher Dual, der zusammen mit dem sxaTspop toütcov
der 2. Kol. zeigt, daß es sich um zwei Angeklagte handelt.
Z. 3 denkt man zuerst an doraTTpvon der ja auch dasFolgende handelt.
Z. 4 ist hinter -vai kleines Spatium; dort scheint also der Satz oder
Satzteil mit einer medialen Verbalform zu schließen, etwa: öti xaTa tö ßoü-
Xeuga toiv xaxoüpyoiv dTraTT) TaSs xaTstpyaaTai oder ähnlich. — Dann ein s mit
Mitteilungen aus der Freiburger Papyrussammlung I.
zustand beweist überdies, daß die Rolle nicht lange in Gebrauch
gewesen sein kann.
Die Schrift weist in die erste Hälfte des ersten Jahrhunderts
v. Ghr.; charakteristisch ist clas z. T. noch unverbundene E,
daneben auch z, fernerH=T, dasvon links her mit langem Anstrich
in einem Duktus gezogen ist, und M, das wie AC aussieht; auch
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Der Anfang der Kolumne ist schwer zu rekonstruieren, obgleich die
Lesungen fast alle sicher sind.
Z. 2 ist vor dem ß eine Spur wie von o, also tö ßoüZsoga, wohl von der
Absicht des oder der Angeklagten, wie bei Demosth. 18,296, wo von 7rpoSoTat,
die Rede ist. ;xa ist zusammengelaufen, so daß es auf den ersten Blick wie ya
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der 2. Kol. zeigt, daß es sich um zwei Angeklagte handelt.
Z. 3 denkt man zuerst an doraTTpvon der ja auch dasFolgende handelt.
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