Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]; Zeller, Heinrich L. [Oth.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1915, 2. Abhandlung): Das Seerecht von Oléron: nach der Inkunabel Tréguier (Paris, Bibliothèque nationale, Réserve, F. 2187) — Heidelberg, 1915

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34061#0024
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
24

H. L. ZeUer-.

III. Glossar.*

r° = recto (Vorderseite); v° = verso (Rückseite).

aboünemcut 9r° 3 ,,vgl. abonneement".
admppe s. eschapper.
achiver 3 v° 13 „vgl. H. 3 achever".
actendre 6 v° actandre 2 v° 23 ,,vgl.
attendre".
admender 4 r° i°, g v° 23 f. (2x) etc.,
admander 8 r° amander 4 r° 3,
9roi9 ^tc.; pc. prs. admendent
7 r° 14 i. ,,vgl. amender".
advenant 5 v° 13 „vgl. H. 6 avenant".
advicnt 4v°^, 95 gtc. ,,vgl. avenir".
afforez 9 v° ^ „vgl. H. 3 affeurer".
afonse s. effonce.
aideroient 3 v° 20 ,,vgl. H. 3 aideroint".
aient s. aver.

aincois 3 r° ainczois 22 „vgl. H. 2".
ainsi 6 v° 3, ainsin 3 v° 5 v° 13 etc.
,,vgl. ainssi".
ailer 2v°io, 7^-012 gtc. ; pl. allans
8 v° s ,,vgl. aler".
amande 7 r° o ,,vgl. amende".
amander s. admender.
amareges 8 r° 13 „vgl. H. 3 amarage".
amendement 10 r° n ,,vgl. H. 3".
amerree 10 r° 20 ,,vgl. amarer".
amis 4v°22, I0v°is „vgl. H. 3 amy".
an 10 v° 25, ans desgl. „vgl. H. 3".
anchre 7v°2i; anchres 8r°^b ,,vgl.
ancre".
ancree 4 r° 1° „vgl. H. 3".

AVorte, welche in dem Glossar des ,,Seerechtes von Oléron nach der
Handschrift Troyes !n° 1386" [Heft 1 der ,,Sammlung âlterer Seerechtsquellen"]
bereits angeführt sind, wurden in das vorliegende nicht aufgenommen. Sind
Worte in den beiden Handschriften nur in der Form oder Orthographie ver-
schieden (haben also Etymon und Bedeutung gemeinsam), so wurde stets auf
das Glossar des 1. Heftes durch ,,vgl." verwiesen. Dagegen ist auf die
Glossare der anderen Oléron-Hefte durch ,,vgl. Heft 2 . . . ." etc. nur dann Be-
zug genommen, wenn dort das Etymon und die Bedeutung des betreffenden
Wortes bereits angegeben ist.
Die Abkürzungen sind die allgemein üblichen. Fast alle Nominalformen
wurden unter dem obl. sg. als Stichwort und sâmtliche Verbalformen unter
dem inf. als Stichwort zusammengestellt. Beim Substantiv etc. ist die Plural-
form, welche gleich dem Singular (St.ichwort) -j- s oder glcich dem Singular ist,
durch - s abgekürzt bzw. nicht besonders gedruckt. swv. heißt schwaches,
stv. starkes Verbum, wobei die folgende rômische Zahl die betr. Klasse be-
zeichnet. Da beim Verbum imeistens die 3. Person sg. vorkommt, wurde nur
zu dcr Pluralform ,,pl." gesetzt. -— Die Zahlen hinter der deutschen Bedeu-
tung beziehen sich auf das Stichwort. Die großen vor r° und v° stehenden
Zahlen bezeichnen das Blatt der Handschrift, die folgenden hochgestellten
kleinen Zahlen dle Zeilen cbeses Blattes. Ferner sind folgende Abkürzungen
benutzt: ein hochgestelltes f., wenn ein Wort in der Handschrift teilweise auf
die folgende Zeile geschrieben ist; ein eingeklammertes 2x, wenn das be-
treffende Wort zweimal in derselben Zeile vorkommt; ein desgl., wenn die Beleg-
stelle eines Wortes dieselbe ist, wie die des'vorhergehenden Wortes. Bei un-
vollstandiger Angabe eines Citates vgl. die vorhergehenden. Wenn môglich
wurden immer zwei Belegstellen für ein Wort citiert, bei hâufigerem Vor-
kommen steht ein ,,etc.". Konjizierte Worte sind in runde Klammem gesetzt
(ebenso ev. die betr. Belegstellen).
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften