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Ruska, Julius; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1917, 2. Abhandlung): Zur ältesten arabischen Algebra und Rechenkunst — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.37635#0129
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Zur ältesten arabischen Algebra und Rechenkunst.

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S. 726 mit den Worten gekennzeichnet: „Indisch ist auch wohl die
nur uneigentlich der Algebra zugeteilte Regel de tri, welche in der
Fortsetzung von Alchwarizmis Werke auftritt und ähnlich bei grie-
chischen Schriftstellern uns nicht bekannt ist“. Die geschichtliche
Bedeutung des Abschnitts wird sofort eine wesentlich andere, wenn
man diesem Satze die bestimmtere Form gibt: „Durchaus indisch
ist nach Inhalt und Form das Kapitel von den Geschäften“,
und wenn man sich vergegenwärtigt, daß hier die Möglichkeit vor-
liegt, Muhammad b. Müsäs Arbeitsweise und persönliches Ver-
dienst um die Popularisierung des indischen Rechnens an einem
einwandfreien Beispiel zu prüfen.
Griechische Herkunft des Kapitels ist ausgeschlossen: die ganze
mathematische Überlieferung weiß nichts von Aufgaben nach einer
Regeldetri trotz hoher Ausbildung der Lehre von den Proportionen.1
Erst spät, um die Mitte des 14. Jahrhunderts, tauchen bei Nikolaus
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| ll \ Paris 1886, S. 121 ff.;
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054 ; vgl. auch P. Tannery,
 
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