Logische Studien über Entwicklung.
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haben woben), so darf maschinelle Evolution als nicht-
maschinelle Evolution als dyrmw-NcA-ite^eo/ogGcAe^ Geschehen be-
zeichnet werden. Diese Ausdrücke habe ich schon früher^ gelegent-
lich angewendet. Besser wird, zur Vermeidung alles psychologi-
schen Nebensinnes^, für ,,teleologisch" gesagt :
c) Die hier mitgeteilte Untersuchung über die möglichen For-
men von ist meiner in der ,,6UA7i.M,72gWeAre" nieder-
gelegten Darstellung^ über die möglichen Formen des kEe/Ve^
verwandt, aber ist nicht mit ihr identisch. Den Umstand, daß
alle Naturfeststellungen letztlich von der Form sind,
benutzen beide Untersuchungsreihen, aber die Untersuchung über
das Werden ist eine solche über Kausalität, diejenige über Ent-
wicklung über gewisse zusammengesetzte kausale Ergebnisse. -
d) Es muß auffallen, daß bei der letzten Form von Ent-
wicklung, bei der 7KcAf-7?m.ycA?Ve^e7z -AVohthmz, das Ua7?.ze, was sich
als ,,entwickelt", im letzten Grunde eigentlich gar nicht
das Alaterielle als solches ist, ob sich schon seine Entwicklung an
materiellen Zuständen ausprägt oder sich vielmehr in diese Zu-
stände hineinprägt. Denn die materiellen Letztteile sind hier ja
nicht Träger oder Ausgang des Entwicklungs-Geschehens^. Das
Alaterielle als solches seinen eignen Kräften nach ist hier summen-
haft. Es wird nur durch das sich wahrhaft entwickelnde nicht-
materielle Ganze zusammengebracht und zusammengehalten und
wird nur durch dessen Wirkungen immer mannigfaltiger.
Das Nicht-materielle Agens seinerseits nun aber ,entwickelt"
sich auch nicht etwa als solches, d. h. seinem ITe^en nach, sondern
es ,,ist" als solches beharrlich, was es ist; nur mit Rücksicht
auf sein WTrken auf die Materie ebhWcAeA es sich. Wir
aber nehmen an der Afaterie dieses sein W irkensentwickeln wahr,
* .P/?ü. d. II. S. 135 (1909); auch schon in: Der Lüaüsmas ats
Gesc/nc/bc and ats Zebra S. 5 (1905).
^ Daß die Begriffe ,,Entwicklung", teleologisch" usw. ohne jeden
Gedanken an ßenertang und ähnliches gebraucht werden können und, wo es
sich um Logik handelt, so, also echt ,,konstitutiv", gebraucht werden müssen,
habe ich oft dargelegt, z. B. fVtrbZcbA'eüsZbre S. 168.
3 Seite 173 ff.
^ Nach meiner Leine von der vitalen Kausalität als einer Suspension
und Suspensionsaufhebung' eines materiell als ,,möglich" A'orgebildeten ist
beiin Entwicklungsgeschehen als ,,Geschehen überhaupt" freilich das Ma-
terielle in seinem besonderen Sosein beteiligt (Zb;Z<ZOrg. 11. S. 178 ff.)
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haben woben), so darf maschinelle Evolution als nicht-
maschinelle Evolution als dyrmw-NcA-ite^eo/ogGcAe^ Geschehen be-
zeichnet werden. Diese Ausdrücke habe ich schon früher^ gelegent-
lich angewendet. Besser wird, zur Vermeidung alles psychologi-
schen Nebensinnes^, für ,,teleologisch" gesagt :
c) Die hier mitgeteilte Untersuchung über die möglichen For-
men von ist meiner in der ,,6UA7i.M,72gWeAre" nieder-
gelegten Darstellung^ über die möglichen Formen des kEe/Ve^
verwandt, aber ist nicht mit ihr identisch. Den Umstand, daß
alle Naturfeststellungen letztlich von der Form sind,
benutzen beide Untersuchungsreihen, aber die Untersuchung über
das Werden ist eine solche über Kausalität, diejenige über Ent-
wicklung über gewisse zusammengesetzte kausale Ergebnisse. -
d) Es muß auffallen, daß bei der letzten Form von Ent-
wicklung, bei der 7KcAf-7?m.ycA?Ve^e7z -AVohthmz, das Ua7?.ze, was sich
als ,,entwickelt", im letzten Grunde eigentlich gar nicht
das Alaterielle als solches ist, ob sich schon seine Entwicklung an
materiellen Zuständen ausprägt oder sich vielmehr in diese Zu-
stände hineinprägt. Denn die materiellen Letztteile sind hier ja
nicht Träger oder Ausgang des Entwicklungs-Geschehens^. Das
Alaterielle als solches seinen eignen Kräften nach ist hier summen-
haft. Es wird nur durch das sich wahrhaft entwickelnde nicht-
materielle Ganze zusammengebracht und zusammengehalten und
wird nur durch dessen Wirkungen immer mannigfaltiger.
Das Nicht-materielle Agens seinerseits nun aber ,entwickelt"
sich auch nicht etwa als solches, d. h. seinem ITe^en nach, sondern
es ,,ist" als solches beharrlich, was es ist; nur mit Rücksicht
auf sein WTrken auf die Materie ebhWcAeA es sich. Wir
aber nehmen an der Afaterie dieses sein W irkensentwickeln wahr,
* .P/?ü. d. II. S. 135 (1909); auch schon in: Der Lüaüsmas ats
Gesc/nc/bc and ats Zebra S. 5 (1905).
^ Daß die Begriffe ,,Entwicklung", teleologisch" usw. ohne jeden
Gedanken an ßenertang und ähnliches gebraucht werden können und, wo es
sich um Logik handelt, so, also echt ,,konstitutiv", gebraucht werden müssen,
habe ich oft dargelegt, z. B. fVtrbZcbA'eüsZbre S. 168.
3 Seite 173 ff.
^ Nach meiner Leine von der vitalen Kausalität als einer Suspension
und Suspensionsaufhebung' eines materiell als ,,möglich" A'orgebildeten ist
beiin Entwicklungsgeschehen als ,,Geschehen überhaupt" freilich das Ma-
terielle in seinem besonderen Sosein beteiligt (Zb;Z<ZOrg. 11. S. 178 ff.)