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Driesch, Hans [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 3. Abhandlung): Logische Studien über Entwicklung, 1 — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37665#0035
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Logische Studien über Entwicklung.

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des in Frage kommenden nicht-maschinellen Wirkens neu bei-
bringen; daß das Erzeugende grundsätzlich nicht-maschinell wirkt,
steht aber schon fest.
Zweiter Fall: Einsicht in das grundsätzliche Wesen des er-
zeugten Systems ist nicht vorhanden oder gilt wenigstens als
nicht vorhanden. Die Frage ist: Welche Kennzeichen an der Art
des Wirkens der Ursachen, weiche es erzeugten, liegen vor, um
über sie, und, wenn sie sich als Maschine heraussteilen sollten,
dann zugleich über das erzeugte System zu entscheiden ? (Erweist
sich das Erzeugersystem als Lichtmaschine, so könnte, nach a,
das erzeugte System doch eine Maschine sein.) Wir erörtern diesen
zweiten Fall eingehender, wollen ihn aber in besonderer, manchem
vielleicht überflüssig vorsichtig erscheinenden Weise formen:
Wir wollen ein für allemal voraussetzen, daß das fertige
System von einem anderen ,,System" herrühre, also von einem
Etwas, der jedenfalls auch ein materielles Etwas ist. Der Begriff
der ,,Schöpfung", der ja empirisch nicht verwirklicht ist, ist da-
mit ausgeschlossen. Es handelt sich also ganz allgemein um die
Frage nach einem System A, welches ein anderes System B, wie
wir kurz sagen wollen, ohne Vermehrung der Masse im Wege von
,,Schöpfung", und zwar als System von besonderem Bau baut.
11. Das fertige System B stammt also aus einem System A,
wird von ihm ,,gebaut". Wir fragen an erster Stelle, was für ein
Wissen etwa über das Wirkungsgetriebe während des Gebaut-
werdens von B, also wählend der von B aus A, vorliegen
könnte. Kann es da etwa ,,Regulationen" geben, und von welcher
Art ?
Würden während des Gebautwerdens eines Systems Bau-
regulationen von der grundsätzlich nicht-maschinellen Form, har-
monische Regulationen etwa (s. Lr. F), vorliegen, so wäre ohne
weiteres die nicht-maschinelle Latur des erzeugten Systems und
damit auch diejenige seines Erzeugers erkannt. Ja, der Sach-
verhalt wäre ein ganz besonders merkwürdiger: Jeder Zustand des
Systems auf dem Wege von A zu B ist ja doch, der Voraussetzung
nach, auf die Fertigstellung des Baues B gerichtet oder ^einge-
stellt". Gäbe es nun während des Systembaues harmonische
Regulationen an ihm, derart, daß jeder beliebige Etappen-
zustand des Systems, wie wir kurz sagen wollen, beliebig ge-
stört werden könnte, ohne daß das Endergebnis gestört wird, so

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