Logische Studien über Entwicklung.
39
Zustände des Systems sich an Materie ausprägen (was
ja [s. o. S. 6] die Voraussetzung dafür ist, daß wir überhaupt
von etwas Naturwirklichem wissen).
A. Allgemeines über die Voraussetzungen von Regulation
überhaupt.
Regulationen sind denkbar, wenn:
1. Das ,,Medium", d. h. die Umwelt eines Systems und damit ihre
das System treffenden ,,Resultanten", geändert wurde;
2. Im Innern des Systems Kräfte vorhanden sind, welche dem
System nicht angehören, aber dem Wirken gewisser seiner Teile
entgegenwirken
3. Teile des Systems zerstört oder fortgenommen werden.
B. Die an einem ,,System überhaupt" denkbaren Regu-
lationsfälle.
1. a) Gewisse bestimmte Änderungen des Mediums haben
Änderungen im Wirken gewisser bestimmter Teile des Sy-
stems zur Folge, durch welche sein Gesamtverhalten zum
Medium wiederhergestellt wird;
b) Beliebige Änderungen des Mediums erzielen dasselbe.
2. a) Gewisse bestimmte innere systemfremde Wirkungen er-
zielen bestimmte Regulationsleistungen bestimmter System-
teile ;
b) Beliebige solche Wirkungen erzielen dasselbe.
3. a) Der Entnahme gewisser bestimmter Teile des Systems
folgt regulatorische Ersatzbildung dieser Teile:
(x) Durch Transport vorgebildeter, bisher nicht wirkender
Teile gleicher Art an die richtige Stelle;
ß) Durch Transport vorgebildeter verschiedener Sonder-
teile, welche, alle an die richtige Stelle gebracht, das
Fehlende im Ganzen ersetzen;
y) Durch Produktion des Genommenen im Ganzen;
8) Durch Produktion des Genommenen in Einzelheiten,
welche sich zum Ganzen zusammenfügen.
b) Dasselbe im Gefolge der Entnahme beliebiger Teile.
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Zustände des Systems sich an Materie ausprägen (was
ja [s. o. S. 6] die Voraussetzung dafür ist, daß wir überhaupt
von etwas Naturwirklichem wissen).
A. Allgemeines über die Voraussetzungen von Regulation
überhaupt.
Regulationen sind denkbar, wenn:
1. Das ,,Medium", d. h. die Umwelt eines Systems und damit ihre
das System treffenden ,,Resultanten", geändert wurde;
2. Im Innern des Systems Kräfte vorhanden sind, welche dem
System nicht angehören, aber dem Wirken gewisser seiner Teile
entgegenwirken
3. Teile des Systems zerstört oder fortgenommen werden.
B. Die an einem ,,System überhaupt" denkbaren Regu-
lationsfälle.
1. a) Gewisse bestimmte Änderungen des Mediums haben
Änderungen im Wirken gewisser bestimmter Teile des Sy-
stems zur Folge, durch welche sein Gesamtverhalten zum
Medium wiederhergestellt wird;
b) Beliebige Änderungen des Mediums erzielen dasselbe.
2. a) Gewisse bestimmte innere systemfremde Wirkungen er-
zielen bestimmte Regulationsleistungen bestimmter System-
teile ;
b) Beliebige solche Wirkungen erzielen dasselbe.
3. a) Der Entnahme gewisser bestimmter Teile des Systems
folgt regulatorische Ersatzbildung dieser Teile:
(x) Durch Transport vorgebildeter, bisher nicht wirkender
Teile gleicher Art an die richtige Stelle;
ß) Durch Transport vorgebildeter verschiedener Sonder-
teile, welche, alle an die richtige Stelle gebracht, das
Fehlende im Ganzen ersetzen;
y) Durch Produktion des Genommenen im Ganzen;
8) Durch Produktion des Genommenen in Einzelheiten,
welche sich zum Ganzen zusammenfügen.
b) Dasselbe im Gefolge der Entnahme beliebiger Teile.