Die Tempel von Lhasa.
5'.)
15B1—4.
gser gyi dbu rgyan | t'ugs rje cen po la dhul gyi diu rgyan | jo bo
la dnul gyi Ihun bzed dein | clnnl dam rta mgo ma gier .nas bzrs te
pul j nan ser sman 1 ri nas rdo gier bton nas \ rdo mo ces tog
clrans \ Ityams dan bar skor gyi rdo gcal brjes \ gnam g,yens rdo
rjei mva ba Im ba bcu gnis | tog 0tud ka ba bcu \ li yams ka bei bcu
rnams sneu rclson pa la bka gnan ste bsgrubs | bar skabs su skor bai
rgyun 0gribs pa slar 2 dar rgyas su mdsad pa sogs \ cos Jtor dpal
gyi Iha sai zcibs tog la | rgyal ba tsoh k'a pa nicl 0gran sla ma mc is
pa yin no || gzan yan gzis ka sneu pas kyan span gdan pcin ts'un
bzo ba dan | drun cen rin po ce tai svi tu sogs pcag grui scle srid
gon ma rnams kyi 3 dgons rdsogs la dmigs pai mcod rgya den po
bsgrubs | spyan sna cos kyi grags pas jo hoi bzugs k'ri bstod \ t'ams
cacl mltyen pa bsocl nams rgyu mts'os | jo boi dbu tog tu gser kyi
schenkte Tson-kca-pa einen goldenen Kranz, dem Allerbarmer
(Mahäkärunika) eine silberne Krone, dem Jo-bo einen silbernen
Almosennapf: er nahm dazu aus einem gefundenen Schatze eine
silberne Weinschale mit einem Pferdekopf. Vom Berge Naii-ser-sman
wurden verschüttete Steine geholt, er zog sie den Steinblöcken vor
und wechselte das Steinpflaster des Ganges im Mittelstock um den
Hof aus. Zwölf Säulen, die mit Vajra-Aufsätzen in den Plafond
übergreifen sollten, zehn Säulen mit Aufsätzen darüber, zehn Säulen
für den Hof gebot er dem Chef des lieben sNe zu liefern und setzte
es durch. Kurzum der Überwinder Tson-k,’a-pa selbst blieb ohne
Piivalen, der sich mit ihm hätte messen können, was seine Verehrung
für das heilige Lha-sa betrifft, indem er der Religion freie Bahn
schaffte durch Anordnungen zu ihrer weiten Verbreitung gegenüber
der im Laufe der Zwischenzeit eingerissenen Bummelei. Ferner ließ
der Herr, der an dem bekannten Orte sNe hauste, Holzbänke bauen,
die einander entsprachen, und der ehremverte Haupts,ekretarius
Tai-svi-tu und auch die Klostergrößen von P'ag-gru hatten eine Un-
masse von Opfergerät zu beschaffen, das sich freilich in der Aus-
führung ihrem Geschmacke fügte. Der selbst anwesende C'os-kyi-
grags-pa (Dharmaklrti) machte ein Preislied für den Thronsitz des
Jo-bo. Sarvajna bSod-nams-rgya-mts'o schenkte ein Bre Feingold
für den Baldachin des Jo-bo, Yon-tan-üos-kyi-rgyal po ein Mandala,
das aus tausend mit Sankha-Prägung versehenen Silbermünzen her-
gestellt war und sein Sohn BuddhasrI ein goldenes. Der inkarnierte
Lama der oBrug-pa Nag-dban-nor-bu ließ den selbstentstandenen
5'.)
15B1—4.
gser gyi dbu rgyan | t'ugs rje cen po la dhul gyi diu rgyan | jo bo
la dnul gyi Ihun bzed dein | clnnl dam rta mgo ma gier .nas bzrs te
pul j nan ser sman 1 ri nas rdo gier bton nas \ rdo mo ces tog
clrans \ Ityams dan bar skor gyi rdo gcal brjes \ gnam g,yens rdo
rjei mva ba Im ba bcu gnis | tog 0tud ka ba bcu \ li yams ka bei bcu
rnams sneu rclson pa la bka gnan ste bsgrubs | bar skabs su skor bai
rgyun 0gribs pa slar 2 dar rgyas su mdsad pa sogs \ cos Jtor dpal
gyi Iha sai zcibs tog la | rgyal ba tsoh k'a pa nicl 0gran sla ma mc is
pa yin no || gzan yan gzis ka sneu pas kyan span gdan pcin ts'un
bzo ba dan | drun cen rin po ce tai svi tu sogs pcag grui scle srid
gon ma rnams kyi 3 dgons rdsogs la dmigs pai mcod rgya den po
bsgrubs | spyan sna cos kyi grags pas jo hoi bzugs k'ri bstod \ t'ams
cacl mltyen pa bsocl nams rgyu mts'os | jo boi dbu tog tu gser kyi
schenkte Tson-kca-pa einen goldenen Kranz, dem Allerbarmer
(Mahäkärunika) eine silberne Krone, dem Jo-bo einen silbernen
Almosennapf: er nahm dazu aus einem gefundenen Schatze eine
silberne Weinschale mit einem Pferdekopf. Vom Berge Naii-ser-sman
wurden verschüttete Steine geholt, er zog sie den Steinblöcken vor
und wechselte das Steinpflaster des Ganges im Mittelstock um den
Hof aus. Zwölf Säulen, die mit Vajra-Aufsätzen in den Plafond
übergreifen sollten, zehn Säulen mit Aufsätzen darüber, zehn Säulen
für den Hof gebot er dem Chef des lieben sNe zu liefern und setzte
es durch. Kurzum der Überwinder Tson-k,’a-pa selbst blieb ohne
Piivalen, der sich mit ihm hätte messen können, was seine Verehrung
für das heilige Lha-sa betrifft, indem er der Religion freie Bahn
schaffte durch Anordnungen zu ihrer weiten Verbreitung gegenüber
der im Laufe der Zwischenzeit eingerissenen Bummelei. Ferner ließ
der Herr, der an dem bekannten Orte sNe hauste, Holzbänke bauen,
die einander entsprachen, und der ehremverte Haupts,ekretarius
Tai-svi-tu und auch die Klostergrößen von P'ag-gru hatten eine Un-
masse von Opfergerät zu beschaffen, das sich freilich in der Aus-
führung ihrem Geschmacke fügte. Der selbst anwesende C'os-kyi-
grags-pa (Dharmaklrti) machte ein Preislied für den Thronsitz des
Jo-bo. Sarvajna bSod-nams-rgya-mts'o schenkte ein Bre Feingold
für den Baldachin des Jo-bo, Yon-tan-üos-kyi-rgyal po ein Mandala,
das aus tausend mit Sankha-Prägung versehenen Silbermünzen her-
gestellt war und sein Sohn BuddhasrI ein goldenes. Der inkarnierte
Lama der oBrug-pa Nag-dban-nor-bu ließ den selbstentstandenen