Logische Studien über Entwicklung.
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Wirkung der Maschine A wird auch das Material „Maschine“, und
zwar eine andere, nämlich Maschine B. Maschine A geht während
der Produktion von B aus dem wirkenden in den unwirksamen
Zustand über.
Wir erörtern jetzt diese beiden Möglichkeiten im einzelnen mit
Bezug auf die Tatsächlichkeit harmonisch-äquipotentieller
Systeme, wobei wir uns erinnern, daß es nach den Darlegungen des
vorigen Abschnittes zwei verschiedene Typen „abstrakter“ har-
monisch-äquipotentieller Systeme geben kann, so daß also im
ganzen vier Fälle zu unterscheiden wären, die sich freilich auf drei
reduzieren lassen.
I. Der allgemeinste Fall: Das Ausgangssystem ist ein einstufiges
Gefüge von Urdingen.
1. Die Frage.
Gegeben ist ein aus einer endlichen Anzahl von Letztdingen
(Atomen) bestehendes System. Bekannt ist sein Zustand A zur
Zeit G und sein Endzustand zur Zeit t2.
Zustand A sei „summenhaft“ gedacht, also etwa so, daß in
ihm die Elemente nach den drei Achsen in gleichen Abständen
voneinander liegen und die Ecken von lauter gleichen Würfeln
bestimmen; Zustand B sei eine ganz beliebige, aber durchaus
spezifische (also etwa „ganzheitliche“) Konstellation.
In Zustand A haben die Letztdinge die Koordinaten:
üyjü. üyü?. x?y?z?
n n n
X1 Jl Z1
Im Zustand B haben die Letztdinge die Koordinaten:
X2Y2Z2, X2Y2Z2.x“ y” z“
Kann Zustand B als „mechanisch“ aus Zustand A hervor-
gegangen gedacht werden, wenn er als „derselbe“ auch dann
entsteht, wenn dem Zustand A beliebige Elemente, (bis
zu drei Vierteln der ursprünglichen Menge), genommen worden
sind? („Experimentalfall“ im Gegensatz zum „Normalfall“; Tat-
sache der „harmonischen Äquipotentialität“.)
Das Wort „derselbe“ wird in 3. erläutert werden.
(Für die „polar“ gebauten embryonalen Systeme gilt die Ein-
schränkung, daß im Experimentalfall Elemente der „nördlichen“
ünd der „südlichen“ Hälfte vorhanden bleiben müssen, ohne daß
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Wirkung der Maschine A wird auch das Material „Maschine“, und
zwar eine andere, nämlich Maschine B. Maschine A geht während
der Produktion von B aus dem wirkenden in den unwirksamen
Zustand über.
Wir erörtern jetzt diese beiden Möglichkeiten im einzelnen mit
Bezug auf die Tatsächlichkeit harmonisch-äquipotentieller
Systeme, wobei wir uns erinnern, daß es nach den Darlegungen des
vorigen Abschnittes zwei verschiedene Typen „abstrakter“ har-
monisch-äquipotentieller Systeme geben kann, so daß also im
ganzen vier Fälle zu unterscheiden wären, die sich freilich auf drei
reduzieren lassen.
I. Der allgemeinste Fall: Das Ausgangssystem ist ein einstufiges
Gefüge von Urdingen.
1. Die Frage.
Gegeben ist ein aus einer endlichen Anzahl von Letztdingen
(Atomen) bestehendes System. Bekannt ist sein Zustand A zur
Zeit G und sein Endzustand zur Zeit t2.
Zustand A sei „summenhaft“ gedacht, also etwa so, daß in
ihm die Elemente nach den drei Achsen in gleichen Abständen
voneinander liegen und die Ecken von lauter gleichen Würfeln
bestimmen; Zustand B sei eine ganz beliebige, aber durchaus
spezifische (also etwa „ganzheitliche“) Konstellation.
In Zustand A haben die Letztdinge die Koordinaten:
üyjü. üyü?. x?y?z?
n n n
X1 Jl Z1
Im Zustand B haben die Letztdinge die Koordinaten:
X2Y2Z2, X2Y2Z2.x“ y” z“
Kann Zustand B als „mechanisch“ aus Zustand A hervor-
gegangen gedacht werden, wenn er als „derselbe“ auch dann
entsteht, wenn dem Zustand A beliebige Elemente, (bis
zu drei Vierteln der ursprünglichen Menge), genommen worden
sind? („Experimentalfall“ im Gegensatz zum „Normalfall“; Tat-
sache der „harmonischen Äquipotentialität“.)
Das Wort „derselbe“ wird in 3. erläutert werden.
(Für die „polar“ gebauten embryonalen Systeme gilt die Ein-
schränkung, daß im Experimentalfall Elemente der „nördlichen“
ünd der „südlichen“ Hälfte vorhanden bleiben müssen, ohne daß