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G. Weise:
korridorförmige ebene Fortsetzung (i) aus, von der eine 2,40 m
breite Türöffnung in den südlich gelegenen Raum k geführt hatte.
Unsere von Süden her aufgenommene Ansicht (Abb. 10) läßt
sowohl das eine der wohlerhaltenen Gewände jener Türe als den
Beginn der obersten Treppenstufen erkennen1.
An ihrem unteren Ende setzten sich die beiden Wangen des
Treppenaufganges i seitlich in dem Laufe des Hanges folgenden
Mauern längs dem Wasser fort, in denen wir die äußere Umgrenzung
Abb. 10. Bretigny a. d. Oise.
Ansicht von S. des Raumes i und des oberen Endes des Treppenaufganges.
des ganzen Bezirkes zu erblicken haben werden. Die nach Süden
führende Mauer, auf ihrer Außenseite vereinzelt mit strebepfeiler-
artigen Vorsprüngen besetzt, konnte bis über das Chorhaupt der
Kirche hinaus verfolgt werden, wo sie sich dann unter modernen
Gebäuden verlor. Nach Norden zog die Mauer in der nämlichen
schrägen Richtung fort und traf hier mit später noch zu besprechen-
1 Störend wirkt auf unserer Aufnahme nur das Sichtbarwerden eines
sich von Westen an die links im Vordergründe erkennbare Ostmauer von h
lehnenden späteren Mauerrestes, der um größerer Deutlichkeit willen auf
unserem Plan fortgelassen wurde.
G. Weise:
korridorförmige ebene Fortsetzung (i) aus, von der eine 2,40 m
breite Türöffnung in den südlich gelegenen Raum k geführt hatte.
Unsere von Süden her aufgenommene Ansicht (Abb. 10) läßt
sowohl das eine der wohlerhaltenen Gewände jener Türe als den
Beginn der obersten Treppenstufen erkennen1.
An ihrem unteren Ende setzten sich die beiden Wangen des
Treppenaufganges i seitlich in dem Laufe des Hanges folgenden
Mauern längs dem Wasser fort, in denen wir die äußere Umgrenzung
Abb. 10. Bretigny a. d. Oise.
Ansicht von S. des Raumes i und des oberen Endes des Treppenaufganges.
des ganzen Bezirkes zu erblicken haben werden. Die nach Süden
führende Mauer, auf ihrer Außenseite vereinzelt mit strebepfeiler-
artigen Vorsprüngen besetzt, konnte bis über das Chorhaupt der
Kirche hinaus verfolgt werden, wo sie sich dann unter modernen
Gebäuden verlor. Nach Norden zog die Mauer in der nämlichen
schrägen Richtung fort und traf hier mit später noch zu besprechen-
1 Störend wirkt auf unserer Aufnahme nur das Sichtbarwerden eines
sich von Westen an die links im Vordergründe erkennbare Ostmauer von h
lehnenden späteren Mauerrestes, der um größerer Deutlichkeit willen auf
unserem Plan fortgelassen wurde.