Koptische Etymologien.
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Krankheit5 so beschrieben: ΑίρΧΝΤΗγ A12CDM GBOA 2CDC XINAKA1-
ΠΤΗγ 6ΠΜθγ Cich hatte heißen Atem (?)2 lind brach zusammen (?),
als ob ich den Geist aufgeben wollte5.3 Die Bedeutung ist hier also
keineswegs klar.
Das ägyptische Prototyp liegt in dem Ausdruck XjP -
αλλλλλ _ dc-n-thv (> tiv) Pap. Anast. I 18 5 vor, der 'Sturmwind’
(0. ä.) bedeutet. Es heißt an der betreffenden Stelle von einem Pferd
\v=f mj dc-n-thv hft prj=f ces ist wie ein Sturmwind (Wirbelwind),
wenn es ins Freie kommt’. Die lautliche Gleichung bietet keinerlei
Schwierigkeiten. Der bohairische Text hat für άνεμόφθορος das Wort
XlM(j>6, das inkorrekt für XIM<]>G2, XU1<|>G2 (s. Peykon) steht. In
dem ersten Bestandteil des offenbar zusammengesetzten Nomens steckt
vielleicht dd Sturm mit nachfolgendem genetivischem N-.4 In <j>62
möchte ich in Anlehnung an die Etymologie von ΧΜΤΗγ ein Wort
für cWind’ 0. ä. vermuten, aber ein altägyptisches entsprechendes
Wort kenne ich nicht.
41. ΝΟγτ (S) fern. 'Teich, Zisterne’.
Dieses Wort ist mir an folgenden Stellen begegnet: Ps. 113s
PIGNTAOKTO ΝΤΠβΤρΑ 626ΜΜθγτ ΜΜΟΟγ 'der den Felsen
(πέτρα) in Wasserteiche verwandelt hat’, του στρέψαντος την πέτραν zk
λίμνας υδάτων, Sirach 39 24 2ΜΠ6ΒΟ)λ.Χ6 ΑΠΜΟΟγ Α26ρΑΤΗ ΝΘ6
ΜΟγΧΑΤΜβ ΝΧΜΟΟγ Αγ<Χ> ΝΜΟγΤ ΜΜΟΟγ 2Ν ΝφΑΧβ
ΝptDM 'durch sein Wort stand das Wasser wie ein Tennen-Haufen
und die Wasserteiche (?) durch die Worte seines Mundes’, έν λόγω
αυτου εστη ώς Ό-ημωνία ύδωρ, ν.α). έν ρήματι στόματος αυτού άποδοχεΐα υδάτων.
Mcm. de la Mission archeol. du Caire IV, S. 633 (Vie de Sche-
noudi): MGtgAMBCDK GnGCHT 6γΚθγΐ ΝΝΟγΤ ΜΜΑΑγ (verb.
ΜΜΟΟγ) . . . N6MÜ)AH\ GpG ΠΜΟθγ ΝΗγ 62ρΑΙ <Τ)ΑΠ6Μ-
Μθγτ 'er pflegte zu einem kleinen Wasserteich hinabzugehen . . .
er betete, indem das Wasser bis an seinen Hals ging’ ib. Anü)CDC
MOOÜ)6 21ΠΑ20Υ ΜΓΙφΗρβφΗΜ 0)ΑΝΤ6ΜΠ(Χ>2 βΤΜΟγΤ
1 Lies 2coc xeeiNAKA-. 2 Vom hohen Fieber (?).
3 Wörtl. 'den Odem zum Tode legen wollte’.
4 Das 1 statt e wäre hier wie auch sonst durch das vorangehende x her-
vorgerufen. Siehe Sethe : Verbum I. § 36.
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Krankheit5 so beschrieben: ΑίρΧΝΤΗγ A12CDM GBOA 2CDC XINAKA1-
ΠΤΗγ 6ΠΜθγ Cich hatte heißen Atem (?)2 lind brach zusammen (?),
als ob ich den Geist aufgeben wollte5.3 Die Bedeutung ist hier also
keineswegs klar.
Das ägyptische Prototyp liegt in dem Ausdruck XjP -
αλλλλλ _ dc-n-thv (> tiv) Pap. Anast. I 18 5 vor, der 'Sturmwind’
(0. ä.) bedeutet. Es heißt an der betreffenden Stelle von einem Pferd
\v=f mj dc-n-thv hft prj=f ces ist wie ein Sturmwind (Wirbelwind),
wenn es ins Freie kommt’. Die lautliche Gleichung bietet keinerlei
Schwierigkeiten. Der bohairische Text hat für άνεμόφθορος das Wort
XlM(j>6, das inkorrekt für XIM<]>G2, XU1<|>G2 (s. Peykon) steht. In
dem ersten Bestandteil des offenbar zusammengesetzten Nomens steckt
vielleicht dd Sturm mit nachfolgendem genetivischem N-.4 In <j>62
möchte ich in Anlehnung an die Etymologie von ΧΜΤΗγ ein Wort
für cWind’ 0. ä. vermuten, aber ein altägyptisches entsprechendes
Wort kenne ich nicht.
41. ΝΟγτ (S) fern. 'Teich, Zisterne’.
Dieses Wort ist mir an folgenden Stellen begegnet: Ps. 113s
PIGNTAOKTO ΝΤΠβΤρΑ 626ΜΜθγτ ΜΜΟΟγ 'der den Felsen
(πέτρα) in Wasserteiche verwandelt hat’, του στρέψαντος την πέτραν zk
λίμνας υδάτων, Sirach 39 24 2ΜΠ6ΒΟ)λ.Χ6 ΑΠΜΟΟγ Α26ρΑΤΗ ΝΘ6
ΜΟγΧΑΤΜβ ΝΧΜΟΟγ Αγ<Χ> ΝΜΟγΤ ΜΜΟΟγ 2Ν ΝφΑΧβ
ΝptDM 'durch sein Wort stand das Wasser wie ein Tennen-Haufen
und die Wasserteiche (?) durch die Worte seines Mundes’, έν λόγω
αυτου εστη ώς Ό-ημωνία ύδωρ, ν.α). έν ρήματι στόματος αυτού άποδοχεΐα υδάτων.
Mcm. de la Mission archeol. du Caire IV, S. 633 (Vie de Sche-
noudi): MGtgAMBCDK GnGCHT 6γΚθγΐ ΝΝΟγΤ ΜΜΑΑγ (verb.
ΜΜΟΟγ) . . . N6MÜ)AH\ GpG ΠΜΟθγ ΝΗγ 62ρΑΙ <Τ)ΑΠ6Μ-
Μθγτ 'er pflegte zu einem kleinen Wasserteich hinabzugehen . . .
er betete, indem das Wasser bis an seinen Hals ging’ ib. Anü)CDC
MOOÜ)6 21ΠΑ20Υ ΜΓΙφΗρβφΗΜ 0)ΑΝΤ6ΜΠ(Χ>2 βΤΜΟγΤ
1 Lies 2coc xeeiNAKA-. 2 Vom hohen Fieber (?).
3 Wörtl. 'den Odem zum Tode legen wollte’.
4 Das 1 statt e wäre hier wie auch sonst durch das vorangehende x her-
vorgerufen. Siehe Sethe : Verbum I. § 36.