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Ruska, Julius; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 3. Abhandlung): Griechische Planetendarstellungen in arabischen Steinbuechern — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.37680#0031
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Griechische Planetendarstellungen in arabischen Steinbüchern. 3i
geführten Versen zu weit von dem Gegenstand abliegt, der uns
hier in erster Linie beschäftigt.
Die Handschrift schließt mit *j' und den üblichen Segens-
sprüchen f. 101r ab, ohne daß Verfasser oder Schreiber nochmals
genannt würden. Eine jüngere Unterschrift nennt vielleicht den
Namen des einen der Glossatoren, Jüsuf b. Muhammad b. Müsä
(al Arnawl?) mit der Jahrzahl 976, ein zweiter noch jüngerer Ein-
trag stammt von dem öfters genannten Besitzer und Überarbeiter
der Handschrift.
IV.
Die freigebliebene Rückseite von f. 101 trägt gegenüber der
arabischen Titelseite des dem cUtärid zugeschriebenen Teils 3775,3°
unserer Handschrift den Eintrag:
troifiefme traicte des pierres pretieufes d’Autaracl Ben Muhammed
il efi curieus ä caufe des Talifmans dont il parle et ä qui le
peut entendre en monfire la dodrine quils croyent eftre veritable.
il y ä un vieux Ms Grs dans la Bibliotheqne du Boy περί συν-
χραιμάτων (?) comme les nommaient les Grecs du mefme argument
quils attribuent faujfement ä Apollonius Thyaneus.
Die erste Seite (f. 102r) der Handschrift trägt Spuren von min-
destens drei Titeln. Unter dem im Original vermutlich rot ge-
schriebenen Haupttitel lN-xL, dessen Züge nach-
träglich mit feinen schwarzen Linien umzogen sind, folgen vier fast
völlig ausgebleichte Zeilen. Die beiden ersten lauten Lj
oL^vJLHii q-, | UBLc (jxiG-j; die folgenden sind nicht mehr
zu entziffern und zum Teil durch den ganz jungen Eintrag
vJ’JÜi | OjlLuJ | KäjAxj! (jMjJ-L, jiLUi cjn überdeckt.1)
Nicht zum Titel gehören die hierauf folgenden drei Zeilen einer zum
Teil verwischten groben Schrift | Ua
| · · · · er? · · . I cA. j|, andere unleserliche Einträge von
Besitzern und die Jahreszahl 1176 über dem Wort ljLxL.
Über die vom Verfasser des 'Utäridbuchs erwähnten Quellen
und die Übereinstimmung der Einleitung mit der des Anonymus ist
oben S. 24 und 25 gesprochen.

’) Der Titel bei Clement-Mullet a. a.O. p. 11 ist also aus Altem und Neuem
kombiniert! Der junge Eintrag stammt von der wiederholt erwähnten Hand.
 
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