36
Julius Ruska:
dem, ivas beim Erbitten eines Anliegens gesagt wird.“ Über die Be-
ziehungen des Textes zum Zauberbuch der Ghaya und zu jüdischen
Vorstellungskreisen hoffe ich bei anderer Gelegenheit berichten zu
können.
Ohne jede Hervorhebung oder Unterbrechung folgt f. 167v
eine letzte Abhandlung über die Kräfte der Planeten, für die nun
zum erstenmal ein unzweifelhaft arabischer Autor genannt wird:
ölXP o-'.Xv.äj ι_5’Λν' jjoB! L^·^'· 0-i qJ xHi i3ls
^^—ijXCo Ü. B-ki i ^-j-i ^ i
AS teijA \.cl,w ^λλλ> (ja! A J^kj öj *.aoJ ! ai_kP ^w,äü' y ^
·& _ä.*k Uyajj, ^k!j.kjf olj.iOo tjxJö „Es sagt
Abdallah b. Muhammad b. Jahj'ä al Magribl al Andalusi:
Du gravierst diese Figur auf Ringsteine vom Geschlecht der Sterne
am Tag der Erhöhung:.Du gravierst diese Figur für jeden
Stern auf den Ringstein seines Geschlechts in der Stunde seiner
Erhöhung. Dann betest du die Gebete der Sterne und wendest
die Buchstaben (an?), wie du willst.“
Die Abhandlung beginnt mit den Geheimkräften des Jupiter
und schließt mit denen des Mondes; Sonne und Saturn sind aus-
gefallen. Der Text beschränkt sich auf Angaben über die besondere
Art der Anliegen und der Gebete, mit denen man sich an jeden
Planeten zu wenden hat, so daß auch hier Beziehungen zum Inhalt
des Ghäyabuches vorhanden sind.
Stellen wir die Ergebnisse der Durchmusterung unserer Hand-
schriften noch nach sachlichen Gesichtspunkten zusammen, so ergibt
sieb folgender Bestand an selbständigen Schriften:
I. Acht mehr oder weniger verwandte, nach den Planeten
geordnete Abhandlungen über die Ringsteine der Pla-
neten (S. 19, 26, 27, 32, 33, 34, 35).
II. Das von zwölf Steinen und ihren Bildern handelnde
Buch des Ptolemaios mit seinem Anhang über die
Prüfung der Steine (S.. 20, 2 t).
III. Die Abhandlung über die Namen der Amulette der
Araber und ihre Zaubersprüche (S. 30).
IV. Zwei Kapitel über Farbenzaubersleine (S. 29, 34).
V. Zwei Kapitel über Zauberkräfte einiger Steine und
Pflanzen (S. 34, 35).
Julius Ruska:
dem, ivas beim Erbitten eines Anliegens gesagt wird.“ Über die Be-
ziehungen des Textes zum Zauberbuch der Ghaya und zu jüdischen
Vorstellungskreisen hoffe ich bei anderer Gelegenheit berichten zu
können.
Ohne jede Hervorhebung oder Unterbrechung folgt f. 167v
eine letzte Abhandlung über die Kräfte der Planeten, für die nun
zum erstenmal ein unzweifelhaft arabischer Autor genannt wird:
ölXP o-'.Xv.äj ι_5’Λν' jjoB! L^·^'· 0-i qJ xHi i3ls
^^—ijXCo Ü. B-ki i ^-j-i ^ i
AS teijA \.cl,w ^λλλ> (ja! A J^kj öj *.aoJ ! ai_kP ^w,äü' y ^
·& _ä.*k Uyajj, ^k!j.kjf olj.iOo tjxJö „Es sagt
Abdallah b. Muhammad b. Jahj'ä al Magribl al Andalusi:
Du gravierst diese Figur auf Ringsteine vom Geschlecht der Sterne
am Tag der Erhöhung:.Du gravierst diese Figur für jeden
Stern auf den Ringstein seines Geschlechts in der Stunde seiner
Erhöhung. Dann betest du die Gebete der Sterne und wendest
die Buchstaben (an?), wie du willst.“
Die Abhandlung beginnt mit den Geheimkräften des Jupiter
und schließt mit denen des Mondes; Sonne und Saturn sind aus-
gefallen. Der Text beschränkt sich auf Angaben über die besondere
Art der Anliegen und der Gebete, mit denen man sich an jeden
Planeten zu wenden hat, so daß auch hier Beziehungen zum Inhalt
des Ghäyabuches vorhanden sind.
Stellen wir die Ergebnisse der Durchmusterung unserer Hand-
schriften noch nach sachlichen Gesichtspunkten zusammen, so ergibt
sieb folgender Bestand an selbständigen Schriften:
I. Acht mehr oder weniger verwandte, nach den Planeten
geordnete Abhandlungen über die Ringsteine der Pla-
neten (S. 19, 26, 27, 32, 33, 34, 35).
II. Das von zwölf Steinen und ihren Bildern handelnde
Buch des Ptolemaios mit seinem Anhang über die
Prüfung der Steine (S.. 20, 2 t).
III. Die Abhandlung über die Namen der Amulette der
Araber und ihre Zaubersprüche (S. 30).
IV. Zwei Kapitel über Farbenzaubersleine (S. 29, 34).
V. Zwei Kapitel über Zauberkräfte einiger Steine und
Pflanzen (S. 34, 35).