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0.5
1 cm
Vom göttlichen Wohlgeruch.
33
In dieser Anschauung, die allem Menschlich-Irdischen den
Eigenwert nimmt und nur in der Beziehung auf Gott ihm Geltung
läßt, ist auch der letzte irdisch-lebendige Schimmer des griechischen
Bildes geschwunden. Der gleiche Duft wirkt Leben und Tod
— eine ganz ungriechische Vorstellung —, und Leben und Tod
selbst, dem Griechen die wesenhaftesten Mächte seines Daseins^
sind nur Bilder der gottgläubigen und -ungläubigen seelischen
Kräfte. Es ist nicht zufällig, daß dieses Gleichnis, trotzdem es
griechischer Denkweise entnommen ist, nicht in der griechischen
Literatur, sondern nur in der rabbinischen Theologie seine Parallelen
findet1.
Der Zusatz τής γνώσεως αύτοΰ zieht das Duftsymbol vollends
ins rein Allegorische. War auch die Allegorisierung des Bildes im
Judentum schon vorgebildet2, so ist doch diese Deutung wohl
erst von Paulus gegeben. Nach gemein-urchristlicher Anschauung,
die von Pi -
der heiligt ΞΓ m
Gottes wir e~
mehr wie i Ξ- rYiV^
— CM
Nähe, sonc Ξ-1
1 i / <}mn Γ^-oiö —
der jüdisch -
unter den Ξ
dem zitiert =-
in Rede st =—
ημάς in so —
keit und G> =_L
1 z. B.r -
H CO
lehre um ihre =—
wer sich abe Ξ_
den ist sie ein E m
■gen, a. a. Oj -
2 Λ 7-^,1
—
— co
_ 'öitzungsDeric
~ CM
Ξ-
11111i1II
cm
getont wird3, ist es
die Erkenntnis
gehen Duftes nicht
göttlich-leiblichen
nbarung des gött-
frmute — eine Ver-
ikeit wird erheben
mit der jüdischen
Denn der Gedanke
ui Symbol wie an
Und Paulus allein
<
liet nicht weit vor
|.i einzig ist wie die
juisdruck: δ χρίσας
•eine Verständlich-
liuß4. Ist das rich-
sich mit der Gesetzes-
lilsam des Lebens . . .,
[bst willen befaßt, für
|tnd das von Schoett-
5).
aus Jes. 66, 1; Hebr.
istelgeschichte (4,27;
Ιρΐσμα εχει.ν: 2, 20. 27).
33
In dieser Anschauung, die allem Menschlich-Irdischen den
Eigenwert nimmt und nur in der Beziehung auf Gott ihm Geltung
läßt, ist auch der letzte irdisch-lebendige Schimmer des griechischen
Bildes geschwunden. Der gleiche Duft wirkt Leben und Tod
— eine ganz ungriechische Vorstellung —, und Leben und Tod
selbst, dem Griechen die wesenhaftesten Mächte seines Daseins^
sind nur Bilder der gottgläubigen und -ungläubigen seelischen
Kräfte. Es ist nicht zufällig, daß dieses Gleichnis, trotzdem es
griechischer Denkweise entnommen ist, nicht in der griechischen
Literatur, sondern nur in der rabbinischen Theologie seine Parallelen
findet1.
Der Zusatz τής γνώσεως αύτοΰ zieht das Duftsymbol vollends
ins rein Allegorische. War auch die Allegorisierung des Bildes im
Judentum schon vorgebildet2, so ist doch diese Deutung wohl
erst von Paulus gegeben. Nach gemein-urchristlicher Anschauung,
die von Pi -
der heiligt ΞΓ m
Gottes wir e~
mehr wie i Ξ- rYiV^
— CM
Nähe, sonc Ξ-1
1 i / <}mn Γ^-oiö —
der jüdisch -
unter den Ξ
dem zitiert =-
in Rede st =—
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den ist sie ein E m
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cm
getont wird3, ist es
die Erkenntnis
gehen Duftes nicht
göttlich-leiblichen
nbarung des gött-
frmute — eine Ver-
ikeit wird erheben
mit der jüdischen
Denn der Gedanke
ui Symbol wie an
Und Paulus allein
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liet nicht weit vor
|.i einzig ist wie die
juisdruck: δ χρίσας
•eine Verständlich-
liuß4. Ist das rich-
sich mit der Gesetzes-
lilsam des Lebens . . .,
[bst willen befaßt, für
|tnd das von Schoett-
5).
aus Jes. 66, 1; Hebr.
istelgeschichte (4,27;
Ιρΐσμα εχει.ν: 2, 20. 27).